Brände - Berlin:Großer Dachstuhlbrand in Mitte: 800 Quadratmeter in Flammen

Berlin (dpa/bb) - In einem Dachstuhl in Berlin-Mitte ist am Mittwoch ein großes Feuer ausgebrochen. Es brannte in der Köpenicker Straße auf einer Fläche von 800 Quadratmetern, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. In dem Dach befand sich eine Baustelle, Verletzte gab es nicht. Bei dem Gebäude handelt es sich um den denkmalgeschützten Komplex "Eiswerk", das dem dem Projektentwickler Trockland gehört, wie ein Sprecher am Abend der dpa bestätigte. Das frühere Industriegebäude befinde sich im Umbau. Bis 2021 sollen dort Mietwohnungen und Gewerbe entstehen.

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Berlin (dpa/bb) - In einem Dachstuhl in Berlin-Mitte ist am Mittwoch ein großes Feuer ausgebrochen. Es brannte in der Köpenicker Straße auf einer Fläche von 800 Quadratmetern, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. In dem Dach befand sich eine Baustelle, Verletzte gab es nicht. Bei dem Gebäude handelt es sich um den denkmalgeschützten Komplex "Eiswerk", das dem dem Projektentwickler Trockland gehört, wie ein Sprecher am Abend der dpa bestätigte. Das frühere Industriegebäude befinde sich im Umbau. Bis 2021 sollen dort Mietwohnungen und Gewerbe entstehen.

Die Feuerwehr war mit fast 100 Einsatzkräften vor Ort, um das Feuer zu löschen. "Der Brand ist unter Kontrolle", sagte der Feuerwehrsprecher. Bis zum späten Abend werde es noch Nachlöscharbeiten geben. Zeitweise war befürchtet worden, dass der Brand auf benachbarte Gebäude übergreifen könnte - so grenzt ein Studentenheim an das brennende Haus. Die Köpenicker Straße war wegen des Einsatzes voll gesperrt. Auch Buslinien der BVG auf der Strecke wurden unterbrochen.

Zur Brandursache konnten weder der Sprecher der Feuerwehr noch Trockland Angaben machen. Auch das Ausmaß des Schadens konnte noch nicht abgeschätzt werden.

Trockland plant unter anderem, am Checkpoint Charlie Wohnungen, Geschäfte und ein Hotel zu bauen. Der Berliner Senat verkündete Anfang der Woche jedoch, die dafür bislang geplante Fläche zu reduzieren. Das Unternehmen hatte den Senat dafür scharf kritisiert.

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