Süddeutsche Zeitung

Kollision mit Boris Herrmann:Die Bilder von der "Hermanos Busto" nach der Rückkehr in den Hafen

Der Fischkutter, mit dem Boris Herrmann bei der "Vendée Globe"-Regatta zusammengestoßen war, ist wieder im Hafen. Erste Bilder.

Rückkehr nach einer aufregenden Ausfahrt: Die Hermanos Busto fährt in den Hafen des spanischen Fischerortes Ondárroa ein.

Allerdings nicht ganz unbeschadet: Backbord hat der Fischkutter einige Schrammen abbekommen. Sie stammen augenscheinlich vom Zusammenstoß mit der Segeljacht Seaexplorer von Boris Herrmann.

Alle 15 Crewmitglieder sind wohlbehalten wieder an Land.

Kapitän Josu Zaldumbide hatte der SZ nach der Kollision mit Herrmann ein Interview gegeben und gesagt, das Automatische Identifikationssystem (AIS) seines Schiffes sei zum Zeitpunkt des Unfalls nicht ausgeschaltet gewesen.

Dieses Foto soll die Aussage untermauern. Es zeigt nach Angaben des Schiffseingners Aitor Badiola das AIS der Hermanos Busto. Demnach ist es letztmals am 5. Januar 2021 eingeschaltet und danach nicht mehr ausgeschaltet worden. Nach Aussagen des Schiffseigners wurde es nach der Rückkehr in den Hafen am 30. Januar 2021 aufgenommen.

Dieses Bild zeigt laut Badiola den an das AIS angeschlossenen Plotter der Hermanos Busto nach der Rückkehr in den Hafen von Ondárroa . Unten in rot ist das Schiff und daneben der Name des Fischerorts zu erkennen.

Das Radar des Fischkutters. Die Hermanos Busto ist einen Tag früher als geplant wieder in den Hafen der Stadt Ondárroa eingelaufen. Es braue sich ein Sturm zusammen, "ein richtiger Sturm", hatte der Reeder der SZ gesagt. Deshalb habe Zaldunbide sich zur vorzeitigen Rückkehr entschlossen.

Solo-Weltumsegler Boris Herrmann war am 28. Januar auf der Seaexplorer im französischen Les Sables-d'Olonne angekommen.

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