Leute:Becker will plaudern

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Boris Becker trifft auf Steven Gätjen. (Foto: Gerald Matzka; Jörg Carstensen/dpa)

Boris Becker trifft Steven Gätjen, Sam Worthington mag in Bars lieber nicht erkannt werden, und Antonio Banderas ist namentlich nur ein halber Papa.

Boris Becker, 55, freier Mann, lässt sich von Moderator Steven Gätjen, 50, zu seinen Erfahrungen im Gefängnis befragen. Der TV-Sender Sat.1 will am Dienstagabend um 20.15 Uhr (20. Dezember) ein Interview mit dem ehemaligen Tennisspieler zeigen, das erste nach seiner Entlassung aus britischer Haft. Ob das Interview live ausgestrahlt oder vorab aufgezeichnet wird, blieb unklar. Auch der Ort des Gesprächs wurde nicht genannt. Becker saß seit Ende April in britischer Haft, nachdem er von einem Gericht in London wegen Insolvenzdelikten zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Die vorzeitige Entlassung nach knapp acht Monaten verdankt Becker einer Regelung, wonach ausländische Straftäter in Großbritannien nach einer bestimmten Zeit auf freien Fuß kommen können, wenn sie das Land umgehend verlassen. Am Donnerstag wurde er aus Großbritannien abgeschoben.

(Foto: Scott Garfitt/dpa)

Sam Worthington, 46, australischer Schauspieler, hat klaustrophobische Erinnerungen an sein Heimatland. "Ich musste verdammt noch mal raus. Ich lebte in Sydney und wann immer ich in eine Bar ging, erkannten mich Menschen. Dagegen rebellierte ich", sagte er dem US-Magazin Variety über die Zeit vor seiner Hauptrolle im ersten "Avatar"-Film 2009. "Ich habe alles, was ich besaß, meinen Freunden verkauft, weil ich die Person, die ich war, nicht mochte." Dem Interview zufolge zog Worthington, der zu der Zeit schon in einzelnen australischen Filmen mitgespielt hatte, aus seiner Wohnung aus und lebte eine Zeit lang in seinem Auto. Um "Avatar" zu drehen, zog er schließlich nach Los Angeles und tauschte das Auto gegen ein Hotel. Die Fortsetzung "The Way of Water" läuft aktuell in den Kinos.

(Foto: Gustavo Valiente/dpa)

Antonio Banderas, 62, spanischer Schauspieler ("Die Maske des Zorro") ist namentlich nur ein halber Papa, zumindest für Schauspielerin Dakota Johnson ("Fifty Shades of Grey"). "Sie hat mich immer Paponio genannt", sagte Banderas über die heute 33-Jährige, mit deren Mutter Melanie Griffith er fast 20 Jahre verheiratet war. Er sei für sie "Papi und Antonio zusammen", so sei seine damalige Stieftochter auf den Namen für ihn gekommen. Griffith und Banderas hatten sich 2015 nach rund 19 Jahren Ehe scheiden lassen. Neben Tochter Dakota hatte Griffith auch einen Sohn in die Ehe mitgebracht. Die Schauspieler haben außerdem eine gemeinsame Tochter.

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Von Moritz Geier

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