Leute:"Ja, ich liebe mich selbst"

Billie Eilish hat ihren Namen tätowiert, Sasha hat auf einer einsaitigen Gitarre spielen gelernt, und Aaron Carter hat sich kurz nach der Geburt seines Kindes von seiner Verlobten getrennt.

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(Foto: SUZANNE CORDEIRO/AFP)

Billie Eilish, 19, US-Sängerin, trägt ihren Namen auf der Brust tätowiert. "Ja, ich liebe mich selbst", sagte sie in einem Videointerview mit dem Branchenblatt Vanity Fair. Demnach hat die Musikerin drei Tätowierungen: neben dem "Eilish"-Schriftzug noch einen großen Drachen auf der Hüfte, und vor einigen Wochen habe sie sich ein Feen-Tattoo auf der Hand stechen lassen. Die Fabelwesen seien aus dem Buch "Fairyopolis", mit dem sie aufgewachsen sei. "Ich liebe Tattoos", sagte Eilish weiter. Ihre Mutter hingegen sei kein Fan: "Meine Mom hasst Tattoos." Eilish aber möchte mehr: "Gebt mir etwas Zeit, und ich hole mir ein weiteres."

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(Foto: AP/AP)

Aaron Carter, 33, US-Sänger, hat sich eine Woche nach der Geburt seines ersten Kindes von seiner bisherigen Verlobten Melanie Martin getrennt. Aus "persönlichen Gründen" gehe man getrennte Wege, schrieb Carter auf Twitter. In mehreren Botschaften beklagte sich der jüngere Bruder von "Backstreet Boys"-Sänger Nick Carter, 41, über angebliche Lügen und Einmischungen seiner Familie. Seiner Ex-Verlobten warf er vor, heimlich Kontakt mit seiner Zwillingsschwester Angel zu unterhalten. Er sei von seiner Familie betrogen und hintergangen worden, schrieb Carter. Sie habe sich darum bemüht, ihn unter Vormundschaft zu stellen. Es sei nun seine wichtigste Aufgabe, sich als alleinstehender Vater ganz um seinen Sohn Prince zu kümmern. Der Streit zwischen den Carter-Geschwistern sorgte schon häufiger für Schlagzeilen. Bruder Nick und Zwillingsschwester Angel hatten 2019 ein Kontaktverbot beantragt, nachdem Aaron Drohungen ausgesprochen haben soll. Der Musiker hatte zuvor mehrfach öffentlich über seine Drogenvergangenheit und psychische Störungen gesprochen.

Bremerhavener Tiktok-Star versteckt sich hinter Maske
(Foto: Sina Schuldt/dpa)

Avemoves, 22, Tiktoker aus Bremerhaven, tanzt lieber anonym. "Die Tänze sehen einfach besser aus mit Maske, da liegt der Fokus auf der Bewegung", sagte der Hip-Hop-Tänzer, dem auf Tiktok mehr als 14 Millionen Menschen folgen und der sich in seinen Videos nur mit weißer Totenkopfmaske zeigt, der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem könne sich so jeder mit ihm identifizieren: "Jeder hat ein eigenes Bild davon, wer hinter der Maske steckt. Ich kann rein theoretisch jeder sein." Seinen echten Namen will er ebenfalls nicht verraten. Dass er damit auch seine Privatsphäre schützt, finde er "nicht unbedingt schlecht". Avemoves' Tanzvideos, die er oft auf der Straße in einem Gewerbegebiet in Bremerhaven aufnimmt, erzielen bis zu 88 Millionen Aufrufe, sodass er nach eigener Aussage von Werbekooperationen mit namhaften Firmen sehr gut leben kann. Sein BWL-Studium hat er abgebrochen.

'The Masked Singer'
(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Sasha, 49, Sänger, hat als Kind auf einer Gitarre mit nur einer Saite gespielt. "Weil meine Eltern nicht so viel Geld hatten und auch nicht so viel Ahnung, hab ich eine gebrauchte Gitarre bekommen", erzählte der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Sascha Röntgen-Schmitz heißt, im Radiosender SWR 1. Da weder er noch seine Eltern gewusst hätten, wie man neue Saiten aufzieht, habe er lange mit drei Saiten gespielt - bis zwei den Geist aufgegeben hätten. "Dann habe ich nur noch mit einer Saite wie auf einer Zither gespielt: die Gitarre auf den Schoß gelegt und 'Der dritte Mann' geübt."

Virologe Christian Drosten
(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Christian Drosten, 49, Virologe, ist bei einer Umfrage im Auftrag des Magazins Playboy das zweite Jahr in Folge als Mann des Jahres gewählt worden. Drosten landete mit 26,6 Prozent der Stimmen auf Platz eins, dicht gefolgt von Biontech-Gründer Uğur Şahin (23,3 Prozent). Platz drei gehe mit 16,7 Prozent an den Moderator Günther Jauch, teilte das Magazin am Donnerstag mit. Laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat wählten die Befragten Olaf Scholz (SPD) mit 46,5 Prozent der Stimmen als prägendsten Mann für das Jahr 2022. Platz zwei gehe an Christian Lindner (FDP), der 15,4 Prozent der Stimmen bekam, gefolgt von Robert Habeck (Grüne) mit 12,6 Prozent. Am meisten genervt habe die Befragten hingegen der Musiker Michael Wendler (45,1 Prozent). Auf Platz zwei und drei befinden sich die CDU-Politiker Armin Laschet (40,6 Prozent) und Jens Spahn (34,1 Prozent).

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