Bildstrecke:Zyklon in Birma: Menschen leiden - die Hilfe läuft an

Zyklon "Nargis" hat in Birma eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Bis zu 100.000 Menschen sollen ums Leben gekommen sein. Die Hilfslieferungen laufen schleppend an, weil die Militärjunta die Einreise erschwert.

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Die Folgen des Zyklon Nargis

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Zyklon "Nargis" hat in Birma eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die Zahl der Todesopfer steigt weiter. Die internationalen Hilfslieferungen laufen schleppend an, weil die Militärjunta die Einreise erschwert.

Am Donnerstag werden die ersten Maschinen mit Medikamenten und Lebensmitteln aus dem Ausland erwartet. Diese Maschine wartet beladen auf dem Flughafen in Neu Delhi.

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Die Menschen leiden seit Tagen Hunger und Durst. Sofern Lebensmittel vorhanden, sind sie für die Bevölkerung fast unerschwinglich. Ein Sack Reis kostet rund 25 Euro - das entspricht dem durchschnittlichen Monatslohn in Birma.

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Auch der Preis von Trinkwasser ist um das Sechsfache gestiegen. In der Hauptstadt Rangun stehen die Menschen für das lebensnotwendige Nass an.

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Auch in Indonesien stehen Hilfslieferungen bereit, um die Menschen im verwüsteten Birma mit dem Nötigsten zu versorgen.

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Der Zyklon war am Wochenende mit einer Geschwindigkeit von zum Teil über 200 Stundenkilometern über das Land gefegt. Meteorologen gingen zuerst davon aus, dass der verheerende Sturm auf Bangladesh treffen würde.

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Stattdessen setzte er den Vielvölkerstaat Birma unter Wasser. Die Helfer vor Ort sprechen von einer katastrophalen Infrastruktur in dem von einer Militärdiktatur beherrschten Land.

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Totale Finternis: In Birma brach die Stromversorgung zusammen. So auch in der Hauptstadt Rangun.

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Viele Menschen auf dem Land sind nach wie vor aus sich gestellt. Helfer befürchten das Ausbrechen von Seuchen aufgrund hygienisch kritischer Zustände.

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Der Zyklon steuerte am Wochenende fast direkt auf die Metropole Rangun zu, die Schätzungen zufolge rund sechs Millionen Einwohner zählt.

Die USA appellierten an Indien, seinen Einfluss auf das Nachbarland geltend zu machen, um die Einreise von Helfern zu ermöglichen.

Graphik: Süddeutsche Zeitung

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Das Satellitenbild der NASA zeigt das rund 48 Millionen Einwohner zählende Land vor dem Zyklon (links) und nach der Naturkatastrophe.

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Verzweifelt stehen die Bewohner vor ihren zerstörten Häusern. Schätzungsweise eine Million Menschen ist obdachlos geworden. Ganze Dörfer sind vollkommen ausgelöscht.

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Auf den Straßen herrschen weiterhin verheerende Zustände. Inzwischen haben erste Aufräumarbeiten begonnen. Die obdachlos gewordenen Menschen müssen in Notunterkünfte gebracht werden.

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China, Birmas engster Verbündeter, versprach dem Land seine Hilfe, ohne bislang genauere Angaben zu machen.

Die US-Botschaft in Rangun sagte 250.000 Dollar (162.000 Euro) als erste Nothilfe für im Land arbeitende Hilfsorganisationen zu.

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Birma; dpa

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Die Nachbarländer Thailand, Indien und Singapur boten ebenfalls an, Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Thailands Regierung schickte Militärflugzeuge mit Trockennahrung wie Reis und Nudeln sowie medizinischer Verpflegung.

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Die Menschen in Rangun stehen vor dem totalen Chaos. Sie müssen sich vielerorts selbst zu helfen wissen, um ...

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... die Schäden, die der Wirbelsturm hinterlassen hatte, zu beseitigen. Im birmanischen Fernsehen wurden...

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... Bilder von Soldaten gezeigt, die Straßen von umgefallenen Bäumen befreiten. Dennoch wurde am Montag Kritik am Militär laut: Einwohner beschwerten sich über den schleppenden Einsatz der Hilfskräfte.

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Im Hafen von Rangun machte der Wirbelsturm Kleinholz aus Fischerbooten.

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Schwere Verwüstungen durch Zyklon in Birma; dpa

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Das birmanische Fernsehen zeigte, wie bei Windgeschwindigkeiten von 200 Stundenkilometern Bäume umgerissen wurden ...

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Schwere Verwüstungen durch Zyklon in Birma; Reuters

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... und auf Wohnhäuser stürzten. Viele Häuser wurden abgedeckt, die Menschen flüchteten in Notunterkünfte.

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Schwere Verwüstungen durch Zyklon in Birma; dpa

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Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch nicht zu überblicken.

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Straßen waren in Rangun zeitweise komplett blockiert.

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Schwere Verwüstungen durch Zyklon in Birma; AFP

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Bilder der Verwüstung: Die Exilregierung appellierte an Exil-Birmanen und die internationale Gemeinschaft, bei der Katastrophenbewältigung zu helfen.

Foto: AFP Text: Reuters/dpa/cag/insc/mmk

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