Bildstrecke:Wenn der Saft wegbleibt

Ein Stromausfall im Süden und in der Mitte des US-Staates Florida hat am Dienstag zu teils chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt. Zeitweise waren bis zu 4,4 Millionen Haushalte ohne Elektrizitätsversorgung. In zahlreichen Orten von Daytona Beach bis Miami fielen die Ampeln aus.

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Ein Stromausfall im Süden und in der Mitte des US-Staates Florida hat am Dienstag zu teils chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt. Zeitweise waren bis zu 4,4 Millionen Haushalte ohne Elektrizitätsversorgung. Es ist nicht der einzige Stromausfall in den vergangenen Jahren. Was passiert, wenn es keinen Saft mehr gibt?

Am 13. Juli 1977 fiel in New York City durch Blitzeinschläge der Strom aus. Es kam zu Plünderungen und Unruhen - 4000 Menschen wurden festgenommen, und die Feuerwehr war im Großeinsatz: Mehr als 1000 Brände mussten gelöscht werden.

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Ein weiterer Stromausfall in New York: Am 18. April 2006 gab es auf der Queensborough Bridge keinen Strom mehr. Pendler, die von Roosevelt Island nach Manhattan fahren wollten, mussten aus dem einzigen Seilbahnsystem Nordamerikas gerettet werden.

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Am 21. Januar 2008 wurde es dunkel in Gaza. Weil das einzige Kraftwerk der Stadt kein Benzin mehr importieren konnte, musste es heruntergefahren werden.

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Das ist ein absichtlicher Stromausfall: Am 8. Dezember 2007, dem weltweiten Klimaaktionstag, gingen in vielen Städten Deutschlands für fünf Minuten die Lichter aus. Um 20.00 Uhr wurde das Licht am Brandenburger Tor in Berlin, dem Kölner Dom oder der Alten Oper (Bild) in Frankfurt ausgeschaltet.

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Ohne schwere Zwischenfälle blieb am ersten Novemberwochenende 2006 einer der wohl größten Stromausfälle der vergangenen Jahrzehnte. Zehn Millionen Menschen waren mehr als eine Stunde lang ohne Strom. Auslöser war die Abschaltung einer Hochspannungsleitung über die Ems, um einem von der Papenburger Meyer-Werft gebauten Luxusliner die Durchfahrt zu ermöglichen.

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Nach heftigen Schneefällen ereignete sich am 25. November 2005 einer der größten Stromausfälle in der Geschichte Deutschlands. Von 250.000 betroffenen Menschen waren viele bis zu drei Tage lang ohne Strom, bis sie mit Notstromaggregaten versorgt werden konnten. Erste Schätzungen gingen von einem wirtschaftlichen Schaden von mehr als 100 Millionen Euro aus.

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Stromausfall am Flughafen: Am 12. April 2004 fiel im Tower des Flughafens LAX in Los Angeles der Strom aus. Mehr als 100 Flüge mussten gestrichen werden.

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Stromausfall am Bahnhof: In der Schweiz wurde im Jahr 2006 der Schienenverkehr lahmgelegt. Grund war eine zusammengebrochene Hochspannungsleitung. Die Menschen in der Schweiz nahmen es gelassen.

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Das ist eine der Hauptverkehrsstraßen in Taipei. Wegen eines Stromausfalls wurde sie nur den Lichtern der Autos beleuchtet. Der größte Straomausfall in der Geschichte Taiwans legte auch die Stadt Kinmen und die Matsu Islands lahm.

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Es muss nicht immer eine ganze Stadt sein - manchmal genügt es schon, wenn in einem Stadion der Strom ausfällt. Beim Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und Schalke 04 im August 2004 gab es eine Stunde lang keinen Strom. A propos Stadion: Heute gibt es das Derby zwischen dem FC Bayern und 1860 München. Böse Zungen behaupten, dass...

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...die einzige Möglichkeit für die Löwen, das Spiel zu gewinnen, ein Stromausfall in der Allianz Arena wäre. Das gab es offenbar schon einmal - am 28. März 2005 bei einem Unwetter. Allerdings war die Arena zu diesem Zeitpunkt noch nicht eröffnet.

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