Bildstrecke:Tunicks nackte Massen in Mexiko

Fünf Jahre lang musste sich Spencer Tunick bemühen, dann erst ließen sich die konservativen mexikanischen Behörden erweichen: Der US-Fotograf durfte auf einem zentralen Platz in Mexiko-Stadt Nacktaufnahmen machen - von 18.000 Menschen.

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Blöße als Bodenbelag: Tausende haben sich ausgezogen und nach Anweisung von Spencer Tunick auf dem Zócalo-Platz der mexikanischen Hauptstadt hingelegt - dem früheren Zentrum des Aztekenreiches.

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Setzt blanke Haut gekonnt in Szene: der amerikanische Fotograf Spencer Tunick.

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Hier die Kleidung, dort deren nackte Träger: Insgesamt beteiligten sich 18.000 Menschen an Tunicks ungewöhnlicher Fotosession.

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Anweisungen von der Leiter: Tunick und seine Modelle.

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Zeitvertreib: Ein Nackter zeigt sein Können am Ball auf einer Fahrbahn, wo sonst der Verkehr dröhnt.

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In Reih und Glied: eine von Tunick gewünschte Aufstellung. Die Modelle stammten aus allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten.

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So verschafft man sich bei Tausenden Menschen gleichzeitig Gehör: Tunick und seine Helfer behelfen sich mit Megaphonen.

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Wie ein Fels in der Brandung: Ein Rollstuhlfahrer im Leibermeer.

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Schauplatz der Session: der Zócalo - der zentrale Platz im Herzen von Mexiko-Stadt mit der Plaza de la Constitución. Die Aktion fand unmittelbar vor einer Kirche statt - und an einem Sonntag.

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Tunicks Mitarbeiter hatten fünf Jahre gebraucht, um von den konservativen mexikanischen Behörden die Erlaubnis für die Aktion zu erhalten.

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Wie ein Fleisch-Mosaik. Tunick brach mit den mexikanischen Massenfotos seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2003; damals hatten sich in Barcelona 7000 Menschen nackt ablichten lassen.

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Po-Parade: Tunick hatte ähnliche Aufnahmen unter anderem bereits in Belgien, Frankreich, Australien und den USA angefertigt. In Manhatten wurde er 1994 festgenommen, nachdem ein Nacktmodell am helllichten Tag für ihn auf der Straße posiert hatte.

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Die Teilnehmer waren von der Aktion begeistert: "Es war ein Kunstwerk, eine politische Stellungnahme und gleichzeitig ein Akt der Liebe zu unseren Körpern", sagte der Student Juan Lagos der Nachrichtenagentur AFP.

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Der Meister nach getaner Arbeit: Tunick sagte vor Journalisten, alle Augen seien auf die Stadt gerichtet, um zu sehen, wie ein Land frei sein könne und wie es gelingen könne, "den menschlichen Körper mit Freude und nicht als Pornographie oder Verbrechen zu betrachten".

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