Bildstrecke: Tödliche Flut in Afrika

Die Vereinten Nationen gehen von 1,5 Millionen Flutopfern in Afrika aus. Mehr als 200 Menschen sind nach Angaben von Hilfsorganisationen und der Regierungen der 17 betroffenen Länder bei den schweren Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die UN warnen angesichts der immer größeren Zahl von Flutopfern in Afrika vor einer Hungersnot. "Wir gehen davon aus, dass die Situation sich noch verschlechtert", sagte eine UN-Mitarbeiterin.(Text- und Bildquellen: AFP, dpa)

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Aus dem All wird das Ausmaß der Flutkatastrophe deutlich sichbar. Unten jeweils der Zustand wenige Monate vor dem Hochwasser und darüber die Situation während der Flut: Satellitenbilder aus dem Senegal ...

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... Nigeria ...

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... Mali ...

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... sowie dem Tschad ...

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... dem Sudan ...

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... Ghana ...

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... und Uganda. Die Fotos, die am Erdboden aufgenommen wurden, sind nicht minder eindrucksvoll.

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Überflutungen wie hier im besonders schwer betroffenen Ghana zwangen allein in dem westafrikanischen Staat mehr als 260.000 Menschen zur Flucht ...

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Die nun obdachlosen Flutopfer finden vorübergehend Schutz in Schulen und Kirchen. Wie diese Frau haben sie nur wenig aus ihren zerstörten Häusern vor der Flut retten können.

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Voran kommt man nur noch mit Booten: Während ein Liberianer sein vom Wasser eingeschlossenes Haus nur noch per Kanu erreicht, ...

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... versuchen andere das Nötigste zu Fuß aus den Häusern zu retten. Hilfsorganisationen befürchten den Ausbruch von Seuchen.

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Auf einer überschwemmten Reisfarm in Ghana versuchen junge Männer in Sicherheit zu schwimmen.

AFP

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Auch dieses Maisfeld wurde von der "schlimmsten Flut seit Menschengedenken" zerstört. Die Hilfsorganisationen benötigen dringend Geld zum Kauf von Lebensmitteln. Weltweit wurde zu Spenden aufgerufen. Denn wie der 22-jährige Majid Issaka und ...

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... der benachbarte Farmer Sunday Aboka, 21, haben die Bauern in einer der fruchtbarsten Regionen Afrikas ihre Ernten verloren. Hier befreien sie Issakas Feld von den Resten der zerstörten Maispflanzen.

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Obdachlose Dorfbewohner in Ghana durchqueren einen mit Bilharziose-Erregern verseuchten Fluss, um die nächste Stadt zu erreichen. Die Temda-Brücke im Hintergrund ist durch die Wassermassen zusammengebrochen.

dpa