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Blutige Tradition: Einmal im Jahr findet in Pamplona die berühmte Stierhatz statt, zu der Tausende Schaulustige anreisen. Das Spektakel ist der Höhepunkt des Volksfestes zu Ehren von Pamplonas Schutzpatron San Fermín. Die Stimmung ist ausgelassen, viele feiern große Gelage: Auch deshalb gibt es immer etliche Verletzte.
Hier geht es los: Durch die Gassen Pamplonas rasen die Stiere - und alle flüchten. Foto: AP
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Diesmal haben sich mindestens 97 Menschen verletzt, einer von ihnen schwer: Ein 36 Jahre alter Australier wurde von einem der Tiere am Gesäß aufgepießt und musste im Krankenhaus operiert werden.
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Für fünf weitere Teilnehmer endete das lebensgefährliche Spektakel ebenfalls im Hospital. Die rund zweieinhalb Minuten lange Hatz ist auch deshalb so riskant, weil auf der Strecke wegen des Wochenendes großer Andrang herrscht.
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Dieser Stier will sich mit dem Fotografen anfreunden.
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Hoppla: Jetzt aber schnell weg. . . Foto: Reuters
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Der hatte nicht so viel Glück, lacht aber immerhin noch.
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Doch der sieht nicht gut aus.
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Und noch einer . . .
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Viele der rund 2000 Läufer behinderten sich gegenseitig, etliche stolperten und stürzten.
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Auch schon vor dem Rennen gings rund. . .
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. . . und einige schön auf Tuchfühlung.
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Und die haben auch nix gegen Entblößungen, protestierten aber vorher gegen den Stierkampf.
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Touristen und Einheimische huldigen dem heiligen San Fermin. . .
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. . . und brauchen eine Abkühlung.
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