Bildstrecke:Pokerface - das Finale in Monte Carlo

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Das ist der "Sternensaal" in Monte Carlo. Normalerweise finden im "Salle des Étoiles" exklusive Empfänge statt, im Sommer werden Céline Dion und Diana Ross dort auftreten. Nun sitzen an 50 wackeligen Tischen Pokerspieler auf blauen Klappstühlen. Wenn die Spieler den Kopf heben, sehen sie etwas Besonderes.

Foto: Hanni Schmieder

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Sie sehen durch die überdimensionalen Fenster eine riesige Yacht, die Villen der Reichen oder die Autos der Schönen. Sie sehen das Leben, das sie führen könnten - wenn sie nur dieses eine Mal Glück haben. Doch der Weg ist lang und steinig.

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"Das kann schon an die Substanz gehen. Wer körperlich und geistig nicht fit ist, wird schnell an seine Grenzen stoßen", sagt Katja Thater, eine der besten Pokerspielerinnen der Welt. Sie hat deshalb einen dicken Kopfhörer auf und hört Musik.

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Tennislegende Boris Becker hingegen versucht, die Mimik seiner Gegner zu analysieren, ansonsten konzentriert er sich stark auf die eigenen Karten.

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Becker sagte vor dem Turnier: "Ich bin auf keinen Fall ein Glücksritter. Natürlich würde ich im Notfall auch mal ein Spiel mit Glück gewinnen. Ansonsten spiele ich abwartend und meistens nur dann, wenn ich ein gutes Blatt habe. Sicher gibt es mal einen Bluff zwischendurch. Aber ich werde mein Glück nicht herausfordern." Half nichts, er kam nicht in die Geldränge.

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Katja Thater versucht, als Werbeträger auf sich aufmerksam zu machen. "Ohne Sponsor hat man keine Chance, sich die großen Startgelder zu leisten".

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Dieser Amerikaner nimmt das Turnier trotz des Einsatzes von 10.000 Euro ziemlich locker. "Das ist doch das Schöne am Pokern", sagt er, während er an seiner Zigarre nuckelt und Chips in die Mitte schiebt. "Am Ende ist alles nur ein Spiel."

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Wenn man so durch den Saal spaziert und sich die Teilnehmer ansieht, wird schnell klar, dass es so etwas wie den typischen Pokerspieler nicht gibt. Da sitzt ein älterer Mann mit Cowboyhut und Zigarre neben einer 20-jährigen Frau im Minikleid.

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Ein junger Mann, der aussieht, als würde er in Monaco seinen 13. Geburtstag feiern, sieht lieber in ihr Dekolleté als auf seine Karten. Die Szene wird beobachtet von einem Skandinavier, der die Kapuze seiner Schlabberpullis über den Kopf gezogen und noch dazu eine überdimensionale Sonnenbrille aufgesetzt hat.

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Und es gibt natürlich die Profis wie Chris Moneymaker. Sein Triumph bei der World Series of Poker gilt als Auslöser für den internationalen Pokerboom. Man kann Millionen mit dem Kartenspiel verdienen, wie die Besten des Sports beweisen.

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Phil Ivey etwa soll bereits 150 Millionen Dollar mit Pokern verdient haben. Er lümmelt in Jeans und weißem T-Shirt auf seinem Stuhl und lässt sich den Rücken massieren - eine von vielen Möglichkeiten, sich während des Turniers zu entspannen.

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Man kann aber auch mit Werbung ziemlich viel Geld verdienen - wenn man denn als Spieler bekannt genug ist. Das Wichtigste allerdings beim Pokern ist etwas anderes:

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Lass Dir niemals in die Karten schauen und zeige niemals Emotionen. Denn: Man kann das Turnier nicht in einer Sekunde gewinnen - aber sehr wohl verlieren.

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