Bildstrecke:Gewinner des Jahres 2006

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Josef Ackermann machte zwar dieses Mal vor Gericht nicht das Victory-Zeichen - gewonnen hatte er trotzdem: Ende November wurde das Mannesmann-Verfahren eingestellt, das Gericht folgte einem Antrag von Ackermanns Verteidiger. Nun müssen der Deutsche-Bank-Chef und die anderen fünf Angeklagten insgesamt 5,8 Millionen Euro zahlen. Der Lohn: Die wegen schwerer Untreue angeklagten Manager und Gewerkschafter gelten nicht als vorbestraft.

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Die Tagesschau-Sprecherin Eva Herman schaffte es Mitte des Jahres, von der Debatte über die Kinderlosigkeit der Deutschen zu profitieren: In ihrem Buch "Das Eva-Prinzip" heizte sie die Diskussion mit anti-emanzipatorischen Thesen an. Daraufhin ließ Herman ihren Posten als Nachrichtensprecherin der ARD ruhen, um sich ihrer Arbeit als Autorin zu widmen.

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In 50 Jahren Grand-Prix-Geschichte hatte es so etwas nicht gegeben: Finnland siegte - und das mit der monströsen Band "Lordi", die auch noch Heavy Metal spielte.

Lordi feiern ihr "Hard Rock Hallelujah" in Athen. Foto: AP

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Altbundeskanzler Gerhard Schröder trat als Aufsichtsratschef der Ostsee-Pipeline-Gesellschaft in die Dienste des russischen Gasprom-Konzerns, überstand die darauffolgende Kritik - und kehrte mit seinen Memoiren noch einmal zurück ins Rampenlicht.

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Die Onlinevideo-Seite YouTube ist noch immer ein defizitäres Startup-Unternehmen, und die Qualität der gezeigten Kurzfilme lässt oft zu wünschen übrig. Dennoch konnten die jungen Gründer Chad Hurley, 29 (links), und Steven Chen, 27, YouTube an den führenden Internetsuchdienst Google für 1,65 Milliarden US-Dollar (1,31 Milliarden Euro) in Aktien verkaufen.

Die Übernahme ist für Google der mit Abstand teuerste Einkauf in der achtjährigen Firmengeschichte. Zuvor behielten die YouTube-Gründer die Nerven: Ein niedrigeres Angebot von Google lehnten sie ab.

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Überraschend zum Millionär wurde ein 41 Jahre alter Krankenpfleger aus Westfalen: Der Vater dreier Kinder knackte am 7. Oktober den größten Jackpot der deutschen Lotto-Geschichte. Dieser war mit 37,7 Millionen Euro gefüllt. Der Tippschein hatte 9,50 Euro gekostet.

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Fünf Monate lang kämpfte Lakshmi Mittal, Stahltycoon aus Indien, um die Übernahme des europäischen Konkurrenten Arcelor - und wurde schließlich der größte Stahlunternehmer der Welt. Nun ist er Chef des neuen Branchenriesen Arcelor-Mittal mit weltweit 330.000 Beschäftigten.

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Jahrzehntelang galt Kurt Beck als anerkannter Landespolitiker der SPD in Rheinland-Pfalz. Dann musste Matthias Platzeck aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als SPD-Bundesvorsitzender niederlegen. Beck übernahm - und wurde zur neuen bundespolitischen Hoffnung der Sozialdemokraten.

Dem 57-Jährigen werden inzwischen beste Chancen eingeräumt, bei der nächsten Bundestagswahl als Kanzlerkandidat anzutreten. Seinen Karrieresprung verdankt Beck auch seinem Triumph bei der rheinland-pfälzischen Landtagswahl im März, bei der die SPD vor allem wegen seiner hohen Popularität die absolute Mehrheit holte.

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