Bildstrecke:Die größte Schwulen-Parade der Welt

Mehrere Millionen Menschen haben im brasilianischen São Paulo bei einer Parade für die Rechte von Homosexuellen demonstriert.

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Am Wochenenden feierten die Brasilianer in São Paulo die größte Schwulen-Parade der Welt.

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Mehrere Millionen Menschen sind gekommen, um bei Samba- und Technomusik ausgelassen gegen Homosexuellen-Feindlichkeit zu demonstrieren.

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Die XII. Gay- Pride-Parade ging erst nach zehn Stunden zu Ende. Mit bunten Fahnen und verkleidet zogen die Massen durch São Paulo, begleitet von mehr als 20 Lautsprecherwagen, aus denen rhythmische Musik dröhnte. Jubelnde Teilnehmer und Tänzer zogen über die über die Avenida Paulista im Bankenviertel der Stadt.

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Mit fantasievollen Kostümen, Protest-Transparenten und unzähligen Regenbogenflaggen waren die Menschen unterwegs.

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Medien berichteten von einem "wahren Karneval". Allerdings betonten die Veranstalter, es gehe bei aller Begeisterung "in erster um die Rechte der Homosexuellen". Bei der Parade sei zum Beispiel auch jener Homosexuellen gedacht worden, die durch Aids oder Gewalt ihr Leben verloren hätten. Unter dem Parade-Motto "Homophobie tötet" wurde gegen gegen Diskriminierung und Schwulenfeindlichkeit, gegen Rassismus und den Männlichkeitswahn protestiert.

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Die "Parade der Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen" zog auch viele Familien, Rentner, Persönlichkeiten von Sport, Politik und Kultur sowie Tausende Ausländer an.

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Staatliche Unternehmen wie die Erdölgesellschaft Petrobras sponserten die Parade 2008 mit insgesamt umgerechnet rund 300.000 Euro. Sie wird in Sao Paulo seit 1996 gefeiert. Damals kamen nur knapp 2000 Teilnehmer. Seit 2004 steht sie im Guinness-Buch der Rekorde als größte Schwulenparade der Welt.

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