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Liebe Modeschöpfer, es ist euer Job, aus uns Frauen Schönheiten zu machen! Dafür zahlen wir viel Geld! Was ist also bloß in euch gefahren, als ihr eine Winterkollektion erschaffen habt, in der wir aussehen wie an die Wand genagelte Gobelins?
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Schürzen, nein Schürzen, haben auf dem Laufsteg nichts zu suchen - und auch nicht in unseren Kleiderschränken. Der Designer hat sich wohl von seiner Bücherwand mit Reclamheftchen inspirieren lassen.
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Männer, sagt doch auch mal was! Es kann doch nicht sein, dass ihr wie Tsumori Chisato der Meinung seid, wir sollen in einen gestreiften Kartoffelsack schlüpfen.
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Vorhin die Schürze, nun das Geschirrtuch. So kommen wir aus der Küche nie mehr heraus!
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Na toll, und von der Küche direkt ins Bett: Bei den Prêt-à-porter-Schauen in Paris erleidet die Emanzipation der Frau einen herben Rückschlag. Danke, Rolf Snoeren und Viktor Horsting!
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Selbst die schlankeste Frau sieht mit der Ungaro-Bluse von Vincent Darré aus wie ein aufgeblasenes Picasso-Gemälde.
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Und auch Karl Lagerfeld, der sonst so schön schneidern kann, verhüllt die Frau bis zur Nasenspitze. Und auch wenn Pelz wieder salonfähig wird, nicht mit uns!
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Während bei diesem Modell der Schnitt gut sitzt, hat Karl Lagerfeld beim Stoff vollkommen daneben gegriffen. Er sieht aus wie ein aufgeplatztes Polstersofa, dass mit Stofffetzen gefüllt war.
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Zu viel Rüsche, Jean-Paul Gaultier!
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Ein neuer Nipplegate? Kein Wunder, dass die Sache ins Rutschen gerät - ohne Träger und mit Bleischnur im Saum. So sitzt das nicht, John Galliono!
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Wir haben schon die Botschafts-T-Shirts boykotiert, deshalb hat auch dieser Mantel von Vivienne Westwood keine Chance. Außer vielleicht bei einer Demo, da könnte er gehen.
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Gelb ist schwierig - wie man sieht. Dieses Paket möchte man nicht mal geschenkt.
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Und nun zu den Details: Vivienne Westwood lässt die Hose offen. Wir hören jetzt schon die Kommentare der Männer!
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Mit den Stulpen von Karl Lagerfeld an den Beinen sieht es aus, als hätten wir die Strümpfe nicht schnell genug hoch gekriegt. Oder runter - je nachdem ... So gehen wir nicht aus dem Haus.
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Hier hat Stella McCartney nicht mitgedacht: Leichter kann man es Taschendieben nicht machen!
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