Sturm Harvey:Jetzt zieht Harvey nach Louisiana

Der Tropensturm bedroht nun vor allem New Orleans. Mindestens für drei Tage sollen die Einwohner Essen, Getränke und Medikamente bereithalten.

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Die Einwohner des US-Bundesstaates Louisiana wappnen sich, um sich vor dem Tropensturm Harvey in Sicherheit zu bringen. Wie hier in der Stadt Moss Bluff sind schon einige Straßen überflutet, doch das Schlimmste stehe dem Bundesstaat aller Wahrscheinlichkeit nach noch bevor, sagte Gouverneur John Bel Edwards.

Hannah Goodly

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Viele Einwohner, wie die 18-jährige Hannah Goodly, aus Städten in der Nähe zur texanischen Grenze, verlassen vorsichtshalber ihre Wohnungen. Vor allem die Menschen in der Gegend um New Orleans herum haben noch Erinnerungen an die Auswirkungen des Wirbelsturms Katrina vor zwölf Jahren - und wollen lieber frühzeitig in Sicherheit sein.

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Der Tropensturm hat in Louisiana bereits Bäume zu Fall gebracht. In New Orleans bleiben am Mittwoch die Schulen und Behörden geschlossen. Bürgermeister Mitch Landrieu riet den Bewohnern, zu Hause zu bleiben. Sie sollten Essen, Getränke und Medikamente für mindestens drei Tage vorrätig halten.

Epic Flooding Inundates Houston After Hurricane Harvey

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Im Laufe des Mittwochs soll Harvey in voller Stärke in Louisiana ankommen. Schon jetzt haben im Nachbarstaat Texas die Überschwemmungen Medienberichten zufolge etwa 30 Tote gefordert. Die Behörden gehen außerdem davon aus, dass 30 000 Menschen zumindest vorübergehend obdachlos geworden sind. Wie viele von ihnen in ihre Wohnungen zurückkehren können, ist unklar. Experten gehen davon aus, dass das Wasser nur langsam abfließen wird.

Epic Flooding Inundates Houston After Hurricane Harvey

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Die Einsatzkräfte kommen den vielen Notrufen zeitweise nicht hinterher. Sie helfen den Menschen zu Fuß aus den Fluten, andernorts werden Boote und Hubschrauber eingesetzt. Alleine in Houston sind mehrere tausend Einwohner von Rettungskräften und Freiwilligen in Sicherheit gebracht worden.

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Viele finden Zuflucht in einer Veranstaltungshalle. Doch es gibt nicht genügend Notbetten für alle, was zu chaotischen Zuständen führt.

Hurrikan ´Harvey"

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Seit vergangenem Freitag verwüstet Harvey den Südosten von Texas. Nach Angaben von Meteorologen ist Harvey der zweitstärkste Wirbelsturm seit Katrina vor zwölf Jahren in der Gegend um New Orleans. Der Sturm sog über dem warmen Golf von Mexiko extrem viel Feuchtigkeit auf, die er nun als Regen abgibt.

Trump reist in Krisenregion von Texas und Louisiana

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US-Präsident Donald Trump ist am Dienstag gemeinsam mit seiner Ehefrau Melania in die Krisenregion gereist, um sich dort über die Rettungsmaßnahmen zu informieren. Für ihren Auftritt mit Higheels ist die First Lady in sozialen Netzwerken heftig kritisiert worden. Trump besuchte in Corpus Christi eine Feuerwache und lobte die Arbeit von Einsatzkräften und Behörden. "Texas kommt mit allem zurecht", sagte der Präsident. Viele Opfer sind nicht gegen Flutschäden versichert.

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Während Houston unter den Überschwemmungen leidet, hat der Sturm weiter westlich vor allem durch die hohen Windgeschwindigkeiten Schäden angerichtet. In der Stadt Refugio etwa fegte er Dächer von den Häusern - wie hier von der First Baptist Church.

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In Texas sind nach Angaben der Versorger etwa 230 000 Haushalte ohne Strom. Viele Straßen im Südwesten des Bundesstaats sind aufgrund der Fluten, wegen Trümmerteilen und heruntergerissenen Stromleitungen kaum befahrbar.

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Es ist die schlimmste Überflutung, die Texas jemals erlebt hat. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA sprach von "beispiellosen Überschwemmungen".

A rescue helicopter hovers in the background as an elderly woman and her poodle use an air mattress to float above flood waters from Tropical Storm Harvey while waiting to be rescued from Scarsdale Boulevard in Houston

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Bereits am Sonntag hatte der Nationale Wetterdienst der USA eine dramatische Warnung herausgegeben: Die Auswirkungen des Sturms würden "alle Erwartungen" übersteigen. Die Bürger müssten allen Anordnungen der Behörden Folge leisten.

Hurrikan 'Harvey'

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Eine Schneise der Verwüstung hinterließ Harvey am Wochenende nicht nur in Houston, sondern auch in anderen Teilen von Texas. Im Küstenort Rockport etwa wurden mehrere Häuser und Geschäfte komplett zerstört.

Hurrikan 'Harvey'

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Beschädigte Boote liegen am Samstag im Hafen von Port Lavaca. Texas dürfte noch lange unter den Folgen des Sturms leiden. "Der Wiederaufbau nach dieser Katastrophe wird Jahre dauern", sagte der Leiter der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Brock Long, im Sender MSNBC. "Für den Staat Texas wird das eine beispiellos lange und frustrierende Phase."

© SZ.de/Reuters/dpa/AFP/chrb/fued/ick
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