·:Bilder von der Mars-Couture Frühjahr/Sommer 2004

20 Bilder

Chanel, AP

Quelle: SZ

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Also bitte! Wir haben es hier mit hochauflösenden Bildern von einem fernen Planeten zu tun. Verzeihen Sie also die Eintrübungen und Artefakte, die sich auf den nicht-fokussierten Bildrändern wie "Pariser Laufstege" oder "Zuschauer" ausnehmen. Das ist alles einerlei und außerdem Geröll - manchmal buntes. Hier eine seltene Lebensform, die von den Forschern die "Schwarzweiß-Pfäuin" genannt wird.

Karl Lagerfeld / Chanel Foto: AP

chanel, dpa

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Auch selten: eine "Rippenzieher" genannte Form mit harter schwarzer Schale.

Lagerfeld / Chanel. Foto: DPA

Galliano, DPA

Quelle: SZ

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Der obere Teil dieses Wesens zeigt, was Vakuum im Weltraum anrichten kann.

Galliano. Foto: DPA

galliano, ap

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Das "Hirschkäfergeweihfrettchen" in der gelben Ausführung lässt auf ein paarungsbereites, gut alimentiertes Männchen in unmittelbarer Nähe schließen.

Galliano. Foto: AP

Galliano, dpa

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Dieser knebelbartähnliche Auswuchs an dem, was wir "Kinn" nennen würden, ist in Wahrheit eine geflechtenförmige Attraktionsattrappe, die dieses Marsweibchen optisch ein wenig aufmischen soll. Ja, die Natur hat auch da oben so ihre Launen. Galliano. Foto: DPA

Galliano, AP

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Auffällig an dieser Echse ist der optische Apparat und der Pferdeschwanz am Hinterkopf des "Knöchrigen Füllferhalterkopfes". Geht auch rückwärts. Äußerst selten - und keiner weiß, wozu das alles gut ist.

Galliano. Foto: AP

Galliano, DPA

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Sehr interessant diese Boa Constrictor ähnlichen Ausscheidungen vor dem gefährlichen Durchbeißzeug der "Gemeinen Leopardentusse".

Galliano. Foto: DPA

Han Song, DPA

Quelle: SZ

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Bei diesem Teilchen wissen die Forscher nicht, wo oben und unten ist. Nur, dass die vielen Tentakeln und Antennen und Schuppenschleppen immer dann schlecht durchblutet sind, wenn das Biest auf Raubzug geht.

Han Song. Foto: DPA

Hobeika, DPA

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Glaubt man nicht: Dieser "Mosaiksteinchen" genannte Kopffüsser weist eine erstaunliche Wendigkeit bei der Errichtung von Bruthöhlen im Marsinneren auf.

Georges Hobeika. Foto: DPA

Hobeika, DPA

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Ganz klar: das ist "Elvis". Das papagenohafte Gefieder deutet sowohl auf hohe Sangeskunst wie auf explizite Verschwendungssucht hin.

Georges Hobeika. Foto: DPA

Ji haye, dpa

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Bestes Mimikri: Vom voluminösen Ganzkörper-Flauschfell dieses Wesens erkennt das ungeschützte Auge nur einen kleinen Saum, der an die Wühlspuren hiesiger Ameisenbären erinnert.

Ji Haye. Foto: DPA

Lacroix, ap

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Torero in Rags and Feathers: Was uns der bunte Putz dieses Exoten sagen will, wird wohl kommenden Gelehrtengenerationen zur Deutung überlassen bleiben.

Christian Lacroix. Foto: AP

Lacroix, dpa

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Achtung: Dieser Wulst am gezeigten Körperende des "Lindenstraßenterriers" kann auch als Flugapparat missdeutet werden. Ganz falsch, aber sowas von falsch auch.

Christian Lacroix. Foto: DPA

Torrente, ap

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Unser Liebling: das "Lupenmäulchen". Gutmütig zu Kindern, ein echter Hausgenosse, freilich nicht ganz billig in Anschaffung und Unterhaltung. Aber dann - geishamäßig zuvorkommend. Echt. Kann auch mal Sachen für sich behalten. Und denken sie ans Sprichwort: Einem geschenkten Gaul... Eben. Julien Fournie, Torrente. Foto: AP

Torrente, ap

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Graziöse "Mars-Spinne" -- und da schau her! - hat sie doch tatsächlich noch eingeknubbelte Beutestückchen im Haarnetz! Mei, das ist ein echter Schnappschuss!

Julien Fournie, Torrente. Foto: AP

Torrente, ap

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Der "Gemeine Sternstrahlstripper". Hat fast nichts an Panzer außer dieser Zartfaser - man möchte es eine Blütenkelchadaption nennen. Aber hundsföttisch gefährlich, kann ich Ihnen sagen. Gerade die harmloser anmutenden Weibchen. Julien Fournie for Torrente. Foto: AP

Versace, ap

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Upps: der "Schwankende Bläuling". Scheint schwer einen genommen zu haben - das täuscht. Denn auf dem ganzen Mars gibts fast nichts zu trinken. Warum dieses Weibchen sich so auffällig in die Kurven legt - darüber werden demnächst siebzehn Dissertationen an der philosophischen Fakultät der Universität von Coimbra vorgelegt werden.

Versace. Foto: AP

versace, dpa

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Die "Rüschende Walküre" Kann ihr Gift bis zu 17 Erdmeter weit verpritzen, frisst das Männchen und verbraucht sein Kapital. Arbeitet nicht, hat keine Brut. Kommt jeden Tag in neuem Aufzug und hat doch nie etwas anzuziehen. Das zermürbt jeden Gegner.

Versace. Foto: DPA

saunier, ap

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Das "Bekloppte Solarhühnchen" - eine aberwitzige Körper-Kreation aus dem Pleistozän des Mars. Das kreisförmige Filter vor dem oberen Beiß-Apparat ist in Jahrmillionen zu einem nur noch hinderlichen Atavismus verkommen. Experten prüfen, ob man diese Knorpelkonstruktion zur Produktion von Tennisschlägern verwenden kann. Die "Mars Open" - das wäre doch was.

Stephane Saunier. Foto:AP

saunier, ap

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Hallöchen! Mutter "Pinselschweif" weiß, was sie will. Der bunte Körperschmuck ihres Gefieders wird cremefarben, wenn man ihrer Brut zu nahe tritt und SIE SICH WIEDER AUFREGEN MUSS. Dann schwingt sie ihre knochenverstärkten Tentakeln. Ma Libber!

Stephane Saunier. Foto: AP

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