Was war die Angst groß, in manchen Fällen kippte sie ins Paranoide. Bettwanzen, so hieß es im vergangenen Herbst plötzlich, fielen über Paris her wie in einer biblischen Plage. Besonders perfide: Die Insekten zeigten sich nur im Dunkeln, wenn wir schlafen. Sonst, so erfuhr man von Experten, versteckten sie sich in Matratzenfalten und in den Holzfugen der Betten, in Kleidern und, wer weiß, auch auf den Sitzen von Kinos, TGVs und in der Pariser Métro.
Frankreich:Wie Russland die Angst vor Bettwanzen schürte
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In Paris brach im vergangenen Herbst eine Ungeziefer-Panik aus. Es hieß, die Wanzen lauerten sogar in der Métro. Jetzt stellt sich heraus: Die Aufregung wurde gezielt angefacht - von russischen Social-Media-Accounts.
Von Oliver Meiler, Paris

Öffentliche Gesundheit:Bisse im Bett
Von Paris bis Berlin: In Großstädten tummeln sich wieder viele Bettwanzen. Was, wenn man sie auch im heimischen Schlafzimmer befürchtet? Über ein charakteristisches Bissmuster, Bittermandelgeruch und andere Zeichen des Befalls - sowie Möglichkeiten, sich zu schützen.
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