Berlusconi vor Gericht:Das Ende von Bunga-Bunga

Lesezeit: 4 min

Die Affäre um angebliche "Bunga-Bunga"-Partys liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück, ist aber zumindest sprachlich noch immer präsent: Silvio Berlusconi, damaliger Regierungschef, und Karima el-Mahroug alias Ruby Rubacuori, Italiens bekanntestes Escort-Girl und damals noch minderjährig. (Foto: Ferrari/Luca/picture alliance/dpa)

Nach zwölf Jahren und einem weiteren Freispruch kann Silvio Berlusconi die Affäre um Sex-Partys mit Minderjährigen juristisch abhaken. Was bleibt? Eine Wortschöpfung und jede Menge schlüpfrige Geschichten.

Von Marc Beise, Rom

Der Hauptdarsteller erschien nicht vor Gericht an diesem Mittwochvormittag, warum auch. Für Silvio Berlusconi ist der "Fall Ruby" längst erledigt, in zwei vorherigen Prozessen ist der ehemalige italienische Regierungschef bereits freigesprochen worden, und nichts anderes hatte er für das letzte Verfahren, das jetzt in Mailand zu Ende ging, erwartet - und so kam es dann ja auch.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGeburt
:Mit dem Baby alleine gelassen

Eine Frau, geschwächt von der Geburt, schläft im Klinikbett beim Stillen ein. Ihr Neugeborenes stirbt. Dieser Fall in Italien wirft die Frage auf: Müssen Babys im Krankenhaus wirklich rund um die Uhr bei ihren Müttern sein?

Von Francesca Polistina

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: