Berlusconi vor Gericht:Das Ende von Bunga-Bunga

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Berlusconi vor Gericht: Die Affäre um angebliche "Bunga-Bunga"-Partys liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück, ist aber zumindest sprachlich noch immer präsent: Silvio Berlusconi, damaliger Regierungschef, und Karima el-Mahroug alias Ruby Rubacuori, Italiens bekanntestes Escort-Girl und damals noch minderjährig.

Die Affäre um angebliche "Bunga-Bunga"-Partys liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück, ist aber zumindest sprachlich noch immer präsent: Silvio Berlusconi, damaliger Regierungschef, und Karima el-Mahroug alias Ruby Rubacuori, Italiens bekanntestes Escort-Girl und damals noch minderjährig.

(Foto: Ferrari/Luca/picture alliance/dpa)

Nach zwölf Jahren und einem weiteren Freispruch kann Silvio Berlusconi die Affäre um Sex-Partys mit Minderjährigen juristisch abhaken. Was bleibt? Eine Wortschöpfung und jede Menge schlüpfrige Geschichten.

Von Marc Beise, Rom

Der Hauptdarsteller erschien nicht vor Gericht an diesem Mittwochvormittag, warum auch. Für Silvio Berlusconi ist der "Fall Ruby" längst erledigt, in zwei vorherigen Prozessen ist der ehemalige italienische Regierungschef bereits freigesprochen worden, und nichts anderes hatte er für das letzte Verfahren, das jetzt in Mailand zu Ende ging, erwartet - und so kam es dann ja auch.

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