Berlin/Brandenburg:Vermisster 13-Jähriger ist tot

Fahrzeuge der Kriminalpolizei verlassen den Fundort der Leiche in Ahrensfelde. (Foto: Britta Pedersen/ dpa)
  • Ende Juli ist ein 13-Jähriger aus dem Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf verschwunden.
  • In der Gemeinde Ahrensfelde, nordöstlich von Berlin, ist seine Leiche entdeckt worden.
  • Die Todesursache ist noch unklar. Die Obduktion hat keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergeben.

Ein 13-Jähriger, der seit Ende Juli verschwunden war, ist tot. Am Donnerstag war nahe der Berliner Stadtgrenze die Leiche eines Jugendlichen entdeckt worden. Die Obduktion hat nun ergeben, dass es sich um den vermissten Jungen aus dem Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf handelt. Die Todesursache ist noch unklar.

Einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft zufolge gehen die Ermittler derzeit nicht von einem Gewaltverbrechen aus. Die Obduktion habe keine Hinweise auf Verletzungen ergeben, die todesursächlich sein könnten, sagte eine Sprecherin. Die Leiche wird derzeit auf Spuren von Gift, Drogen oder Medikamenten untersucht.

Der Tote war am Donnerstagmittag nahe einer alten Kläranlage in der Gemeinde Ahrensfelde, nordöstlich der Stadt, entdeckt worden. Der Fundort lag abgeschieden auf dem Gelände eines Solarparks auf dem auch verfallene Gebäude stehen.

Der Jugendliche war am 31. Juli verschwunden. Er hatte am Abend die Wohnung einer Freundin verlassen und wollte sich dann in Marzahn-Nord, das an Ahrensfelde grenzt, mit Freunden treffen. Der Fundort seiner Leiche liegt nur wenige Kilometer von der Wohnung der Freundin entfernt.

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