Berliner Zoo:Traumhafte Pandababys

Der Bären-Nachwuchs hat hundert Tage nach der Geburt Namen bekommen - und die könnten nicht passender sein. Auch das Geschlecht der Zwillinge wurde verraten.

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Berlin Zoo announces names for the panda cubs

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Seit heute haben die Panda-Zwillinge im Berliner Zoo Namen: Meng Xiang und Meng Yuan, zu deutsch "Ersehnter Traum" und "Erfüllter Traum". Das gab der Zoo am Montag bekannt - nach chinesischer Tradition 100 Tage nach der Geburt der Jungtiere. Für den zu diesem Anlass gehörenden Fototermin haben es sich die beiden Bärenkinder auf Heizmatten gemütlich gemacht.

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Auch wenn Rumlaufen noch nicht zu ihren Fähigkeiten gehört, funktioniert immerhin das königliche Winken schon ganz gut. Für eine größere Öffentlichkeit, also für Zoo-Besucher, sollen die Panda-Zwillinge aber erst 2020 zu sehen sein. Bis dahin werden die etwa sechs Kilogramm schweren Bären wohl noch von ihrem Tierpfleger-Hofstaat rumgetragen.

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Die beiden Träume sind übrigens "Buben", wie es Direktor Andreas Knieriem ausdrückte. Die Brüder waren am 31. August zur Welt gekommen. Es war nach früheren erfolglosen Versuchen mit anderen Paaren die erste Panda-Geburt überhaupt in Berlin. Nach Angaben des chinesischen Botschafters gab es auch zuvor noch keine Panda-Geburt in Deutschland. Weltweit wurden demnach in diesem Jahr nur 60 Pandas geboren, von denen 57 überlebten. Bei so seltenen Tieren ist kein Wunder, dass diese beiden Tiere passenderweise "Ersehnter Traum" und "Erfüllter Traum" genannt wurden.

Jahresrückblick Berlin 2019

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Im Oktober waren aus den haarlosen Bärenbabys, die kurz nach ihrer Geburt eher an Nacktmulle erinnern, schon die knuffigen Mini-Pandas geworden. Da kuschelt man doch gerne, denkt sich wohl auch Mama Meng Meng. Deren Name ist übrigens auch aus der traumhaft-Familie und bedeutet "Träumchen". Der Berliner Zoo mit all seinen Träumen von Träumchen ist damit inzwischen fast schon ein bisschen unübersichtlich.

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Für viele wäre es vielleicht der einzige gute Grund, sich den stressigen Beruf des Berliner Bürgermeisters anzutun: Michael Müller (SPD) darf mit einem der kleinen Panda-Buben spielen. Dabei sind Pandas nicht nur fluffig, sondern auch teuer: Panda-Mutter Meng Meng und Männchen Jiao Qing leben seit Sommer 2017 als einzige Große Pandas bundesweit im Berliner Zoo. Sie sind wie auch ihre Jungen Leihgaben Chinas. Für die erwachsenen Tiere zahlt der Zoo rund 900 000 Euro, die nach chinesischen Angaben wieder in die Panda-Zucht fließen.

© SZ.de/dpa/mpu
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