Pandababys in Berlin:Pit und Paule warten auf Besuch

Seit Donnerstag können Zoobesucher in Berlin die kleinen Panda-Zwillinge im Gehege anschauen. Doch der Andrang bleibt zunächst aus. An den flauschigen Zwillingen kann es nicht liegen.

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Erster Ausflug der Berliner Panda-Zwillinge

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Guck-guck! Wer sieht mich? Seit diesem Donnerstag sind die flauschigen Panda-Zwillinge aus dem Berliner Zoo in der Öffentlichkeit zu sehen. Lange Schlagen am Eingang oder vor dem Gehege gab es zunächst aber keine. Vielleicht lag es am Berliner Nieselwetter. An den Pandas kann es zumindest nicht gelegen haben.

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Bei einer Art Generalprobe am Mittwoch bewiesen die kleinen Bären vor der Presse schon mal, wie knuddelig sie sind. "Meng Yuan" and "Meng Xiang", hier auf dem Weg ins neue Gehege, heißen sie. Die Berliner nennen sie mit ihrer üblichen Schnoddrigkeit einfach: Paule und Pit.

Panda twin cubs Paule (Meng Yuan) and Pit (Meng Xiang) are carried by their zoo keepers during their first appearance in their enclosure at the Berlin Zoo in Berlin

Quelle: REUTERS

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Schwupp, hier werden die etwa fünf Monate alten Brüder in der Innenanlage abgesetzt: ein Panda-Wohnzimmer hinter Glas. Auf die Außenanlage geht es vorerst nicht. Glück für die Bären: Vom Berliner Nieselwetter blieben sie am Donnerstag verschont

Berlin Zoo To Present Panda Babies To The Public

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Ein bisschen aufregend scheint der Ausflug für den Panda-Nachwuchs dennoch zu sein. Der zuständige Tierpfleger Corvin Schmohl beruhigt: "Natürlich ist es für die beiden jetzt erst mal eine neue Situation." Die Jungen seien aber vorab eingewöhnt worden und nun trotz vieler Kameras "tiefenentspannt".

A handout photo shows twin panda cubs in Berlin Zoo

Quelle: via REUTERS

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Außerdem: Zu zweit lässt sich die Vorsicht schnell vergessen. Vor Journalisten legten die Brüder bereits am Mittwoch erste Klettereinlagen hin - fielen dabei aber auch immer wieder um. Ansonsten zeigten sie sich sehr verspielt und rauften auch miteinander.

Berlin Zoo To Present Panda Babies To The Public

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Mama Meng Meng war auch dabei - das war die Voraussetzung, dass die Zwillinge in das Gehege dürfen. Meng Meng und Vater Jiao Qing leben seit 2017 in der Hauptstadt. Jiao Qing ist aber an der Aufzucht der Jungen nicht beteiligt und hat ein separates Gehege auf der gleichen Anlage.

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Egal wie viel Bambus und Kletterstationen aus Holz und Steinen bereitgestellt werden - am spannendsten ist das Geschwisterchen. Mit der Wahl der kurzen, einprägsamen Spitznamen Pit und Paule seien die Pfleger einer kleinen Berliner Tradition gefolgt, so Pfleger Schmohl, man denke an Gorilla Bobby und Nilpferd Knautschke. Wer die chinesischen Namen bevorzugt: Der Nachwuchs wird Möng Jüan und Möng Schiang ausgesprochen, was erfüllter und ersehnter Traum bedeutet.

Berlin Zoo To Present Panda Babies To The Public

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Mama Meng Meng ist natürlich ein Ort der Sicherheit für die Kleinen. Und sie wacht auch über ihren ersten Nachwuchs: Kletterten die Kleinen zu hoch, packt sie sie immer wieder mit der Schnauze und zieht sie runter.

Berlin Zoo To Present Panda Babies To The Public

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Besser so - denn so richtig selbstsicher sieht das Geturne noch nicht aus. Macht aber nichts, in Zukunft haben die kleinen Pandas noch viel Zeit zum Üben.

Berlin Zoo To Present Panda Babies To The Public

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Auch wenn es am Donnerstagmorgen noch ruhig ist, der Zoo ist auf mehr Andrang als üblich eingestellt. Sicherheitspersonal soll Stau am Pandagehege vorbeugen und aufpassen, dass Besucher die Regeln einhalten: zum Beispiel Fotos nur ohne Blitzlicht machen und nicht an die Scheiben klopfen.

© SZ.de/dpa/mpu/afis
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