Verletzende Sprache im Alpinismus:Berge des Anstoßes

Verletzende Sprache im Alpinismus: Das Agassizhorn in den Schweizer Alpen, benannt nach dem Naturforscher und Rassisten Louis Agassiz.

Das Agassizhorn in den Schweizer Alpen, benannt nach dem Naturforscher und Rassisten Louis Agassiz.

(Foto: Alamy Stock Photos / John Cleare/mauritius images / Alamy Stock P)

Im Bergsport begegnen einem auf Schritt und Tritt rassistische, gewaltverherrlichende oder sexistische Begriffe, auch Gipfel sind nach zweifelhaften Persönlichkeiten benannt. Wo kommen solche Namen her? Und warum sind sie nicht längst weg?

Von Titus Arnu

Die Besteigung des Agassizhorns gilt in der offiziellen Klassifizierung des Schweizer Alpen Clubs (SAC) als "wenig schwierig". Der Berg verfehlt mit 3947 Metern die Viertausendermarke knapp und wird im Vergleich zu seinem mehr als 300 Meter höheren Nachbarn, dem Finsteraarhorn, eher selten besucht. Trotzdem ist der Fast-Viertausender im Berner Oberland ein schwieriger Berg - im politischen Sinn.

Zur SZ-Startseite

Alpinismus
:Diversität am Achttausender

Das erste Expeditionsteam mit ausschließlich schwarzen Bergsteigerinnen und Bergsteigern will den Mount Everest erklimmen - damit es für Schwarze im Alpinismus bergauf geht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: