Der Staatsanwalt in diesem Fall heißt Timothy Cray, und er macht den Geschworenen gleich mal klar, mit wem sie es hier zu tun haben. Der Angeklagte, sagt Cray an diesem Montag im August, sei ein "ziemlich berühmter Fußballspieler", ein Weltmeister, sein Name: Benjamin Mendy. Und dann fährt der Staatsanwalt fort: "Heutzutage bringt Ruhm Aufmerksamkeit und Geld. Und deshalb, wegen Mendys Reichtum und Status, waren andere bereit, ihm zu besorgen, was er wollte."
Prozess in Großbritannien:"Wegen Mendys Reichtum und Status waren andere bereit, ihm zu besorgen, was er wollte"
Hat Benjamin Mendy, Profi von Manchester City, systematisch Frauen vergewaltigt? Vor Gericht beteuert der Franzose seine Unschuld - es steht Aussage gegen Aussage.
Von Alexander Mühlauer, London
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