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Beliebteste Kindernamen in USA:Aus dem Land der unbegrenzten Vornamen

Die beliebtesten Babynamen in den USA sind erstaunlich solide. Wenn man bedenkt, dass auch Mirabella Bunny oder Blue Ivy möglich sind.

Anders als deutsche Standesämter machen amerikanische Behörden wenig Vorgaben, was als Vorname erlaubt oder nicht erlaubt ist. Bei Promis kommen deshalb schon mal Kreationen wie Mirabella Bunny (Tochter von Bryan Adams), Blue Ivy (Tochter von Jay-Z und Beyoncé) oder Bingham (Sohn von Kate Hudson und Matthew Bellamy) heraus.

Am beliebtesten sind dennoch, wie im vergangenen Jahr, Emma und Noah. Die amerikanische Social Security Administration veröffentlicht seit 1997 die häufigsten Vornamen - hier geht es zu den Top Ten der Mädchen. Die Top Ten bei den Jungs finden Sie hier.

2015 haben es zwei neue Namen in die Bestenliste geschafft - Benjamin und Harper. Die Beliebtheit von Harper kann kaum direkt mit dem Tod der Autorin von "To kill a Mockingbird", Harper Lee, zu tun haben. Sie starb im Feburar 2016. Immerhin kennt aber fast jeder Amerikaner ihren Namen: Ihr Buch gehört in amerikanischen Highschools zur Pflichtlektüre. Die jüngste Tochter von David und Victoria Beckham hört ebenfalls auf Harper.

Neben den populärsten Namen veröffentlicht die Behörde auch, welche Namen ganz neu aufgetaucht oder im Trend sind. Demnach werden Alaia, Adaline, Zelda und Meilani als weibliche Vornamen immer populärer. Bei den Jungen treten im Jahr 2015 neu auf: Riaan, Huxley, Omari und Jabari.

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