BautzenNach Tod von Zirkusartistin Ermittlungen eingestellt

Polizisten am Unfallort in Bautzen. (Archivbild)
Polizisten am Unfallort in Bautzen. (Archivbild) (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Vor den Augen von Familien stürzte eine 27-jährige Artistin im Zirkuszelt ab. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Unfall aus.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bautzen/Görlitz (dpa/sn) - Nach dem tödlichen Absturz einer Artistin während einer Zirkusvorstellung in Bautzen hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Bei der Obduktion wurde eine schwere Schädelverletzung als Todesursache festgestellt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Es handele sich um einen Unfall ohne Einwirken Dritter. Der Leichnam der 27-jährigen Spanierin ist bereits zur Bestattung freigegeben worden. Zuvor hatte der MDR berichtet. 

Artistin stürzte aus fünf Metern auf den Kopf

Die Artistin war Ende September während der Familienvorstellung aus etwa fünf Metern vom Trapez gestürzt und noch an der Unfallstelle gestorben. In der Vorstellung hatten knapp 100 Menschen, darunter viele Familien mit Kindern, gesessen.

Die Artistin hatte kopfüber an dem Trapez gehangen, als sie plötzlich abgestürzte, wie der Polizeisprecher erläuterte. Sie sei wohl direkt auf den Kopf gefallen. Ein Hindernis oder eine andere Person hätten sich während der Vorführung nicht in der Manege befunden.

© dpa-infocom, dpa:251009-930-141760/1

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