Insgesamt seien in den Seen, Flüssen, an den Küsten und in anderen Gewässern 606 Menschen ums Leben gekommen, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Mittwoch in Hannover mit.
2005 waren es noch 477 gewesen. Zu diesem Anstieg habe unter anderem der heiße Sommer beigetragen. Allein im Juli ertranken 158 Menschen.
"Im Gegensatz zum Sommermärchen war es für uns ein Sommeralbtraum", sagte DLRG-Präsident Klaus Wilkens.
Problematisch sei die Lage vor allem an den oft nicht ausreichend bewachten Binnengewässern.