Während die Lage im Kernkraftwerk Fukushima-1 außer Kontrolle gerät, werfen viele Japaner in zweierlei Hinsicht einen bangen Blick auf die Wetterkarte: Zwar haben die Winde gedreht, die die radioaktive Wolke von den Reaktoren auf Tokio zutrieben. Doch wenn es noch über Land regnet oder schneit, würde dadurch ein großer Teil der strahlenden Partikel auf den Erdboden und ins Erdreich gelangen - und dieses dadurch kontaminieren. (Im Bild: In Natori in der Präfektur Miyagi begeben sich Anwohner auf den Weg zu ihrer Notunterkunft. Hier, in der Gegend nördlich des Unglücksmeilers, ist man zum Glück nicht von der radioaktiven Wolke betroffen.)