Wäre nicht Krieg in der Ukraine und stünde Argentinien nicht mal wieder kurz vor der Pleite, dann gäbe es wohl kein anderes Thema in dem südamerikanischen Land als die Gruppenvergewaltigung einer 20-Jährigen. Mehr als eine Woche ist seit der Tat schon vergangen, dennoch sind die Zeitungen, Radiosendungen und Fernsehnachrichten immer noch voll mit Artikeln, Beiträgen und Kommentaren. Allein das zeigt, wie groß die Empörung ist, aber auch, wie tief der Schock sitzt.
Feminismus in Argentinien:Frauen, Männer und Monster
Im Macholand Argentinien feiert eine feministische Bewegung große Erfolge. Nun aber erschüttert eine brutale Gruppenvergewaltigung das Land.
Von Christoph Gurk, Buenos Aires
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