Prozess:Seine Pfleger nannten ihn nur „den Dicken“

Lesezeit: 4 Min.

El pibe de oro, der Goldjunge, el diez oder auch einfach nur D10S, der Fußballgott: Diego Maradona wird in Argentinien auch nach seinem frühzeitigen Tod verehrt wie sonst niemand. (Foto: JUAN MABROMATA/AFP)

Diego Maradona verbrachte seine letzten Tage abgeschottet mit einem medizinischen Team. Doch statt Medikamenten bekam der Fußballer vor allem Alkohol und Drogen. Haben die Ärzte ihn womöglich gefügig gemacht, um sich an ihm zu bereichern?

Von Christoph Gurk, Buenos Aires

Etwa 25 Kilometer vom Zentrum von Buenos Aires entfernt liegt San Isidro, ein Vorort mit pompösen Villen, einer neugotischen Kathedrale und einer Pferderennbahn. Während die argentinische Hauptstadt oft chaotisch, laut und hektisch ist, geht es in San Isidro meist recht geruhsam zu: schattige Alleen, Kopfsteinpflaster, hier und da röhrt ein Laubbläser.

Zur SZ-Startseite

Fußball in Argentinien
:Wie ein Kioskbesitzer aus Buenos Aires einen Maradona-Schatz fand

Eine alte Dame hortet jahrelang in ihrem Keller ganz besondere Poster von Diego Maradona und wickelt Geschirr und Fisch darin ein. Bis Kioskverkäufer Marcelo Prevost sie entdeckt und ihren Wert erkennt.

SZ PlusVon Georg Ismar

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: