Alt Tellin (dpa) - Die Ursache für den Großbrand in der riesigen Schweinezuchtanlage Alt Tellin (Vorpommern-Greifswald) ist weiter unklar. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag erklärte, dauern die Untersuchungen des Brandursachenermittlers und der Kriminalpolizei weiter an. Wann mit einem Ergebnis gerechnet werden könne, sei noch nicht abschätzbar. Nach zwei Tagen sei der Brand, bei dem die Stallanlage mit mehreren zehntausend Ferkeln und Muttersauen zerstört worden sei, nun komplett gelöscht. Die Polizei habe Teile der Brandruinen, die der Brandgutachter schon besichtigt hatte, bereits zur Beräumung freigegeben. Bei dem Feuer wurden nach Angaben des Agrarministeriums vermutlich mehrere zehntausend Ferkel und Sauen getötet.
Die Kadaver liegen unter den zusammengefallenen Ställen und müssen entsorgt werden, hieß es vom Landkreis. Nach dessen Angaben konnten nur etwa 1500 Tiere gerettet werden. Die LFD bewirtschaftet nach eigenen Angaben elf Schweinezuchtanlagen, vor allem im Osten Deutschlands.
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