Süddeutsche Zeitung

Air-Asia-Flug QZ8501:Ende aller Hoffnung

Zwei Tage lang mussten die Angehörigen der Passagiere von Flug QZ8501 eine quälende Ungewissheit aushalten. Als die Nachricht von den gefundenen Wrackteilen in der Javasee kommt, brechen viele von ihnen in Tränen aus.

Zwei Tage lang mussten die Angehörigen der Passagiere von Flug QZ8501 eine quälende Ungewissheit aushalten. Als die Nachricht von den gefundenen Wrackteilen in der Javasee kommt, brechen viele von ihnen in Tränen aus. Die Wartenden auf dem Flughafen von Surabaya, wo die Maschine der Air Asia gestartet war, bekommen die Nachricht von dem Fund in der Javasee sofort mitgeteilt. Nach mehr als 48 Stunden haben sie nun die traurige Gewissheit, dass Flug QZ8501 über dem Meer abgestürzt ist.

Die Angehörigen der Passagiere, wie hier in Singapur, wo die Maschine landen sollte, hatten schon vorher nur sehr wenig Hoffnung.

Mehr als 48 Stunden haben die Suchtrupps in der Javasee Ausschau gehalten. Zwischen den indonesischen Inseln Borneo und Belitung wurden sie jetzt fündig. Die im Meer gefundenen Wrackteile gehören zu der vermissten Maschine. Auch im Wasser treibende Leichen sind schon entdeckt worden.

Mit mehrere Suchschiffen hatten die Bergungsmannschaften ein riesiges Gebiet abgesucht.

Es erstreckte sich auf eine Fläche von 125 000 Quadratkilometer. Das entspricht etwa einem Drittel der Fläche Deutschlands.

Auch von Flugzeugen aus wurde nach Wrackteilen gesucht.

Am Dienstag haben die Rettungskräfte auch Leichensäcke verladen, um die toten Passagiere von Flug QZ8501 aus dem Meer zu bergen.

Als die Nachricht von den gefundenen Wrackteilen die Menschen auf dem Flughafen in Surabaya - dem Startpunkt der Air-Asia-Maschine - erreichte , brachen viele der Wartenden in Tränen aus.

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