Adel:Fürstin Elisabeth von Bismarck in Friedrichsruh beigesetzt

Gregor von Bismarck kommt mit Samantha Della Schiava (r) zur Beisetzung seiner Mutter, Fürstin Elisabeth von Bismarck. (Foto: citynewstv/dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Friedrichsruh (dpa) - Die Anfang Juni verstorbene Fürstin Elisabeth von Bismarck ist am Samstag in Friedrichsruh östlich von Hamburg beigesetzt worden. Etwa 100 Menschen nahmen an der Trauerfeier auf dem Friedhof des privaten Anwesens der Familie teil, darunter die Sängerin Vicky Leandros (70) und der niederländische Prinz Constantijn (53), jüngster Sohn von Königin Beatrix, mit seiner Frau Prinzessin Laurentien (57).

Fürstin Elisabeth von Bismarck war in der Nacht zum vergangenen Sonntag im Alter von 84 Jahren gestorben, wie die Familie bestätigte. Die geborene Komtess Elisabeth Lippens stammte aus Belgien, war seit 1960 mit Fürst Ferdinand von Bismarck (1930-2019) verheiratet. Er war der Urenkel des Eisernen Kanzlers Fürst Otto von Bismarck (1815-1898). Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Carl-Eduard, Gottfried, Gregor und Vanessa.

Ihre große Leidenschaft war der „Garten der Schmetterlinge“ auf dem historischen Bismarck-Anwesen in Friedrichsruh gewesen. Seit Jahrzehnten hatte sich Elisabeth von Bismarck um das Tropenhaus und die 800 Falter aus 40 unterschiedlichen Arten gekümmert.

© dpa-infocom, dpa:230610-99-08880/3

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