Süddeutsche Zeitung

Abgezockt:Til Schweiger saß mittellosem Scheich auf

Wie der Schauspieler einen Finanzier für seinen neuen Film gewinnen wollte - und was er nach einer durchzechten Nacht erkennen musste.

Schauspieler und Filmproduzent Til Schweiger ist einem mittellosen Scheich aufgesessen. Um die fehlenden 1,5 Millionen Euro für seinen neuen Film "One Way" zu bekommen, habe er sich in Kitzbühel mit dem angeblich vermögenden Mann getroffen, sagte Schweiger der Zeitschrift TV Movie.

Er habe die Nacht mit dem Scheich durchgemacht, dieser habe aber nur feiern wollen und sich aushalten lassen. "Am nächsten Morgen stellte sich dann heraus, dass der Scheich von seiner Sippe verstoßen worden war und nur eine bescheidene monatliche Apanage bezieht", sagte der 42-Jährige.

Das fehlende Geld für seinen neuen Film, der Anfang nächsten Jahres in die Kinos kommen soll, habe Schweiger schließlich von einem Freund bekommen. In dem Film spielt der 42-Jährige selbst einen Werbemanager unter Mordverdacht.

Nach der Trennung von Ehefrau Dana bedauert der Schauspieler die Rückkehr aus den USA nach Deutschland: "Hätte ich vorher gewusst, wie sich hier alles privat für uns entwickelt, wäre ich sicher in Amerika geblieben", sagte er den Angaben zufolge. Eine Trennung sei schon schlimm, ein öffentliches Auseinandergehen aber noch viel schlimmer. Zudem vermisse er die "Leichtigkeit des Seins" in den USA und "auch die Privatheit, die ich dort hatte".

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dpa
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