Süddeutsche Zeitung

20 Jahre nach der Reaktorkatastrophe:"Tschernobyl - wo liegt das eigentlich?"

Bis heute wird über die Auswirkungen des Unglücks am 26. April 1986 diskutiert. Und noch immer gibt es sehr viele Wahrheiten über die Katastrophe und ihre Folgen. Wir haben Zeitzeugen befragt, wie sie damals von dem Unfall erfuhren und wie sie die Tage danach erlebten.

Jan Hofer, 54, Hamburg, Tagesschau-Sprecher

Die Tschernobyl-Meldung hat die Tagesschau-Redaktion am 28. April, also zwei Tage nach dem Unfall, kurz nach 20 Uhr erreicht. Sie wurde kurzfristig reingenommen, Werner Veigl hat das gegen Ende der Sendung noch verlesen. Später in den Tagesthemen, als ich Dienst hatte, gab es dann eine Schalte zu unserem Korrespondenten in der Sowjetunion, da ging es dann aber nur um den Unfall, nicht um die Bedrohung. Man hatte ja keine konkrete Vorstellung davon, was ein atomarer GAU bedeutet, und es gab noch keine Bilder und kaum Informationen. Bei mir selbst hat das also erst mal wenig ausgelöst. Ich musste mich um so banale Fragen kümmern wie: Tschernobyl - wo liegt das eigentlich und wie spricht man das aus? Man hat mir erklärt, es heiße "Tschernobül", mit Betonung auf der letzten Silbe. Das wurde am nächsten Tag korrigiert. Die Angst kam erst Tage später - mit den Hiobsbotschaften. Das war ein schleichender Prozess.

Irmgard Gietl, 76, Wackersdorf, Hausfrau und Organisatorin des Widerstandes gegen die damals geplante Wiederaufbereitungsanlage

Als ich von der Katastrophe erfuhr, war das vor allem eine große Bestätigung, wie wichtig unser Widerstand war. Die Gefahr wurde dann ständig heruntergespielt. Ich erinnere mich, dass Franz Josef Strauß wenige Tage später nach Schwandorf kam. Er ist mit dem Hubschrauber ins Stadion eingeflogen wie der liebe Gott. Wir empfingen ihn mit Buh-Rufen. Bald wurde es Strauß zu dumm, und er schrie: "Haltet bloß euer Maul, ihr seid doch die apokalyptischen Narren eurer eigenen Dummheit." Das hat mich angesichts der Katastrophe tief gekränkt, aber nicht beeindruckt. Ich habe mich gefragt: Wer ist denn hier der Dumme? Man kann doch nicht einfach so weitermachen wie bisher. Die Strahlen werden auch an der CSU nicht vorbeigehen. Ich habe nach Tschernobyl überall protestiert, war immer dabei, ob in Wackersdorf, Gorleben oder Gundremmingen. Ich bin verhaftet worden und bekam einen Lungenschaden vom CS-Gas der Polizei. Aber ich habe mir damals geschworen, bis an mein Lebensende gegen Atomkraft zu kämpfen.

Heinz Riesenhuber, 70, Frankfurt, CDU-Bundestagsabgeordneter und Forschungsminister a.D.

Die dramatischen Auswirkungen von Tschernobyl waren auch für uns erst nach einigen Tagen erkennbar. Einige Leute in der Regierung befürchteten, dass uns nun die gesamte Energiefrage um die Ohren fliegen würde. Ich erinnere mich an eine Sondersendung im Fernsehen, in der ich mit Oskar Lafontaine und Martin Bangemann über Stunden live darüber diskutiert habe, ob Kernenergie nach Tschernobyl eine Zukunft haben kann. Laut Vorlage aus meinem Mitarbeiterstab sollte ich dort die Meinung vertreten, Kernenergie sei absolut sicher. Ich hielt eine solche Haltung aber generell für unvertretbar. Meine Linie war, dass der hohe Sicherheitsstandard deutscher Reaktoren Kerntechnik vertretbar macht, was ich übrigens bis heute richtig finde. Ich gebe zu, dass meine Linie in den Wochen nach Tschernobyl schwer durchzuhalten war. In meinem Wahlkreis predigte ein Pfarrer von der Kanzel, der Verzehr von Salat sei lebensgefährlich. Andere Wissenschaftler sagten, um den Grenzwert zu überschreiten, müsse man täglich sechs Kilo Salat essen. Es war eine sehr emotionale Diskussion, in der es schwer war, das richtige Gespür für den Grad der Gefahr zu bekommen.

Ludwig Raßhofer, 52, Aldersbach, Landwirt

Wir haben das alles erst Tage später erfahren. Das Frühjahr '86 war sehr trocken. Die Aussaat war schon draußen, und wir warteten auf Regen. In der Nacht zum 1. Mai kam er dann. Und zwar, wie wir bald hörten, aus der radioaktiven Wolke, die der Ostwind aus dem Unglücksgebiet herüberwehte. Panik gab es nicht. Aber man hat doch gewusst, da kommt irgendwas und sich gefragt: Wie geht es jetzt weiter? Den beschwichtigenden Nachrichten habe ich nicht so recht getraut. Ich war in einer Selbstschutzgruppe aktiv und wusste über ABC-Risiken Bescheid. Unsere 20 Milchkühe mussten dann im Stall bleiben. Sie bekamen kein Grünfutter mehr, nur noch Heu und Silage. Der erste Grasschnitt im Mai war komplett kontaminiert, auch alles Gemüse haben wir weggeschmissen. An die Tiere haben wir Kraftfutter mit einem Tonerdezusatz verfüttert. Es hieß, das binde das Cäsium. Die Milch ist aber damals genauso weiterverarbeitet worden wie zuvor. Und den Grasschnitt im Juni durften wir bereits wieder verfüttern, weil die Radioaktivität durch den Regen ausgewaschen sein sollte.

Gudrun Pausewang, 78, Schlitz, Jugendbuchautorin ("Die Wolke")

Am meisten beeindruckt hat mich, dass das Selbstverständlichste der Welt - sich einfach irgendwo ins Gras zu setzen - plötzlich nicht mehr selbstverständlich war. Ich habe damals noch als Grundschullehrerin gearbeitet, und wir waren angewiesen, die Kinder in der Pause nicht ins Freie zu lassen. Erklären Sie das mal einem Sechsjährigen! Wir haben den Kindern etwas hilflos erklärt, dass die Luft verseucht sei. Einmal hat es nach Schulschluss geregnet. Ein neunjähriger Schüler hatte sich am Eingang untergestellt und heulte. Ich fragte ihn, was er noch in der Schule mache. Da sagte er: "Ich kann nicht nach Hause, der Regen ist doch vergiftet." Da begriff ich zum ersten Mal, was da für eine Angst war. Ich habe den Jungen dann heimgefahren. Dort nahm seine Mutter ihn in den Arm und sagte: "Was hast du bloß? Das ist alles nicht wahr, man sieht doch gar nichts." Sie meinte das völlig ernst. Es klang ganz danach, als habe sie sich einfach geweigert, die Gefahr zu begreifen.

Sascha Lehnartz, 36, Berlin, Journalist und Buchautor

Als der Unfall bekannt wurde, war gerade Projektwoche an unserer Schule in Remscheid. Für einen Teil der Jahrgangsstufe 11 stand sie unter dem Motto "Medienverzicht". Das heißt, etwa zwölf von uns saßen die Tage nach Tschernobyl auf einer Hütte ohne Fernseher, Radio und Zeitung ahnungslos im Bergischen Land herum und ernährten sich aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten. Das sollte das Sozialgefüge unter den Schülern am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium stärken. Tagsüber turnten also alle schön im Freien herum und ernteten Salat. Abends gratulierte man sich gegenseitig, wie toll man ohne Fernseher auskam, und spielte "Risiko". Das wahre Risiko kannte niemand - es gab kein Telefon in der Hütte. Erst nach der Rückkehr erfuhren alle, dass seit Tagen davor gewarnt worden war, sich viel draußen aufzuhalten. Vor allem sollte man auf keinen Fall Gemüse aus dem eigenen Garten essen. Das war natürlich ein Schock. Das Ergebnis war schließlich, dass alle übereinstimmend feststellten: Medienverzicht ist totaler Scheiß. Wer konnte denn auch ahnen, dass man ausgerechnet einen Reaktorunfall verpasst, wenn man sich mal für ein paar Tage von den Zwängen der Mediengesellschaft befreit?

Wolfgang Kusch, 61, Offenbach, Präsident des Deutschen Wetterdienstes

Ich habe damals Modelle für das radiochemische Labor des Wetterdienstes erstellt, die untersuchten, wie sich Atombombenversuche auf Deutschland auswirkten. Wir haben Höhenströmungen der Luft analysiert und berechnet, bis wann sie die Radioaktivität hierher transportierten. Ein Reaktorunfall war völlig neu für uns. Ich wurde am 28. April darüber informiert, dass es in Tschernobyl einen Störfall gegeben haben muss und dass die Werte in Skandinavien erhöht waren. Ich habe daher die Strömungen in 1500, 3000 und 5000 Metern Höhe ausgewertet und eine direkte Strömung von der Ukraine nach Skandinavien in 1500 Metern Höhe festgestellt. Meine Prognose für Mitteleuropa habe ich abends im hessischen Fernsehen vorgestellt. Im Bewusstsein der Menschen war Tschernobyl weit weg. Alle waren erstaunt, dass 2000 Kilometer bei einem Strömungstempo von 60 Stundenkilometern plötzlich sehr wenig sind. Es war unheimlich. Ich wusste, da kommt in den nächsten drei, vier Tagen etwas auf uns zu. Nur das Ausmaß war uns noch nicht klar.

Christa Lärm, 55, Regensburg, Unternehmerin und Mutter

Mir waren die Folgen von Tschernobyl nicht sofort klar. Niemals hätte ich geahnt, dass wir einmal Testpatienten werden! Anfang Mai habe ich mit meiner siebenjährigen Tochter eine Radtour gemacht. Wir waren bei Sonne gestartet und sind dann in einen Gewitterguss geraten. Als ich von den möglichen Folgen hörte, war ich schockiert. Über die Uni wurden Testpatienten gesucht, die sich am Institut für Strahlenhygiene regelmäßig auf die Kontamination hin untersuchen lassen. Mein Mann und meine Tochter sind dann jeden Monat dorthin gefahren. Für ein Jahr. Die Messungen dauerten immer eine Stunde, die man allein in einem geschlossenen Raum verbringen musste. Meine Tochter war eher ein ängstliches Kind, aber sie hat dann doch gut mitgemacht. Ihre Werte waren stark erhöht und sind erst nach Monaten runtergegangen. Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, aber was sollte ich tun? Sie ist zum Glück bis heute gesund. Wir haben damals unsere Ernährung umgestellt und angefangen, uns politisch zu betätigen. Und wir sind oft in die italienischen Berge gefahren, haben endlose Spaziergänge gemacht mit den Kindern. Man brauchte einfach einen Ort, an dem man wenigstens das Gefühl hatte, frei atmen zu können.

Jens Reich, 67, Buch bei Berlin, Professor für Molekularbiologie und Bürgerrechtler in der DDR

Ich habe von Tschernobyl aus dem Westfernsehen erfahren, die Medien bei uns haben das total heruntergespielt. Irritiert hat mich, dass im Westen eine regelrechte Hysterie ausbrach. Es schien vielen dabei nicht um die Menschen in Tschernobyl zu gehen, die an akuter Strahlenkrankheit zugrunde gingen, sondern darum, ob man noch Pilze essen kann. Bei uns war das anders, wir gehörten ja nunmal zum Sowjetblock. Dessen Schicksal ging uns näher als die Verstrahlung von Lebensmitteln. Ich wusste, was ein Störfall bedeutet, ich hatte mich schon mit den Folgen von Hiroshima befasst. Heimlich haben wir UN-Langzeitstudien weitergereicht, die wir von Westkollegen bekamen. Uns war klar, was eine Reaktorexplosion bedeuten musste. Regimetreue Kollegen wollten davon nichts wissen. In meinem Institut in Buch kam ein Strahlenprofessor zu mir und sagte: "Glauben Sie bloß nicht, was im Westen gesagt wird. Da wird alles schlimmer gemacht, um unserer Sache zu schaden."

Klaus Mock, 53, Regensburg, Umweltingenieur am Ordnungsamt

Das Staatsministerium informierte mich darüber, dass erhöhte Radioaktivität in Skandinavien gemessen worden war. Weitere Informationen bekam ich nicht. Wir wussten nur, dass eine radioaktive Wolke über Regensburg hinwegzieht, offizielle Daten zur Belastung bekamen wir erst zwei Monate später. Die Desinformation war absurd. Ich habe mich in Unikursen über Strahlenbelastung informiert und mir sofort selber ein Gammadosimeter besorgt, um an 20 verschiedenen Stellen der Stadt regelmäßig zu messen. Die Bodenbelastung war viermal so hoch wie normal. Die Daten haben wir veröffentlicht und uns damit über ein Verbot der Staatsregierung hinweggesetzt. Aber was sollten wir tun? Es gab allein bei unserem Amt 300 Bürgeranfragen täglich, die Leute wollten Sachen wissen wie: "Unsere Regenrinne verläuft neben dem Kinderzimmerfenster, werden unsere Kinder nun verstrahlt?" Wir mussten alles selber organisieren: Den Sand in Sandkisten austauschen, Lebensmittel testen. Verhaltensanweisungen der Regierung kamen viel zu spät.

Bruno Jonas, 53, München, politischer Kabarettist

Ich erinnere mich an die großen Milchpulversäcke, die nach Tschernobyl ein ganzes Jahr lang bei uns standen. Unsere Kinder waren noch klein, und wir hatten Angst, dass die Milch belastet ist. Wir haben ständig geguckt, wieviel Becquerel die Milch hat - da wurden in der Zeitung immer aktuelle Nahrungsmittel-Listen gedruckt. Das Milchpulver in den Säcken stammte aus der Zeit vor Tschernobyl. Es hatten sich mehrere Familien zusammengeschlossen, gemeinsam holten wir diese Säcke aus Grafing ab. Die ersten drei, vier Tage haben wir die Wohnung allerdings gar nicht verlassen. Es gab Meldungen, dass ganze Familien das Land verlassen hätten und für immer nach Mallorca geflogen seien. Wir waren sehr besorgt.

Carsten Salander, 72, Bad Sachsa, Kernphysiker, Ex-Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen

Es gibt eigenartige Zufälle: Genau am Tag des Reaktorunglücks haben wir mit einem Siemens-Konsortium den Vertrag zum technischen Bau der WAA Wackersdorf unterzeichnet. Es war wie ein Omen. Wir haben ja vom Störfall erst Tage später erfahren. Zwar bin ich heute noch der Meinung, dass ein Unfall in dieser Form bei uns nicht passieren kann. Doch auch uns Kernphysiker hat das Ereignis bestürzt. Bei den radioaktiven Auswirkungen war schnell klar, dass es sich um das bis dahin schlimmste Reaktorunglück handelte. Wir wollten verstehen, was da physikalisch abgelaufen sein könnte. Über den Reaktortyp war ja im Westen praktisch nichts bekannt. Ich habe deshalb mit Kollegen in England telefoniert, die Erfahrungen mit Graphitreaktoren hatten. Nach und nach mussten die Sowjets Details preisgeben. Da war unser Entsetzen über die Konstruktion und die grobe Fahrlässigkeit der Reaktormannschaft noch größer.

Angelika Böhme, 59, Hamburg, Journalistin, Nachrichtensprecherin der "Aktuellen Kamera" in der DDR

Ich hatte keinen Dienst und habe sehr spät aus den Ost-Nachrichten von dem Unfall erfahren. Es war eine schizophrene Situation wie immer bei Nachrichten in der DDR, die nicht richtig erklärt werden durften. Und den Widerspruch, dass die Bedrohung aus einem schrottreifen Reaktor der ruhmreichen Sowjetunion kam, der schlampig gewartet worden war, konnten die Nachrichten nicht erklären. Also wurde nur notgedrungen aufgeklärt, wenn das Westfernsehen bereits berichtet hatte. Problematisch war, dass die DDR die beginnende Ära Gorbatschow skeptisch sah. Über sich abzeichnende Reformen - Glasnost und Perestrojka - hieß es: Nur weil der Nachbar tapeziert, müssen wir das nicht auch tun. Es wurden fürchterlich zynische Sprüche lanciert wie: "Fällt der Iwan tot vom Traktor, brennt in der Nähe ein Reaktor". Angesichts der Opfer bleibt einem das im Halse stecken. Aber diese Äußerungen spiegelten auch die Schadenfreude wider, die man damals in der DDR über die Katastrophe beim großen Bruder zum Teil empfand.

Rupprecht Maushart, 76, Bad Wildbad, Ex-Prokurist für Strahlenschutzgeräte bei der Firma Bernhard Technologies

Seltsamerweise hatten wir just am Tag des Reaktorunglücks Richtfest bei unserer neuen Produktionshalle. Eine Woche später bin ich dann mit einem unserer Messgeräte, einem so genannten Kontaminationsmonitor, in den Garten gegangen und habe zu meiner Frau gesagt: "Nun haben wir ein Riesenproblem." Die Belastung war nicht besorgniserregend und privat habe ich den Unfall nie als sehr bedrohlich empfunden. Aber es bestand die Gefahr, dass die von Mitarbeitern in die Firma eingeschleppte Radioaktivität die hochempfindlichen Materialien unserer Geräte kontaminiert. Wir mussten alles einschweißen lassen und Schleusen einbauen und konnten erstmal nicht produzieren. Verkaufen Sie mal einen Geigerzähler, der anschlägt, weil er seine eigene Radioaktivität misst! Wenig später hat man uns die Geräte dann aus den Händen gerissen: Privatleute, Ämter, Verbraucherzentralen. Wir haben 1986 unsere Verkäufe bei den Messgeräten von 500 auf 2000 Stück gesteigert. Wir hätten das Dreifache verkaufen können, hatten aber nicht genug Kapazitäten. Viele Geigerzähler gingen in die Sowjetunion, später gab es Bedarf bei den Hilfsorganisationen. Es klingt furchtbar, aber durch die Krise stieg unser Umsatz mit zweistelligen Raten. Es gab mehrere Hersteller in Deutschland, und das Konkurrenzgerangel war groß, aber ich darf sagen, dass wir vorn lagen. Wir haben sofort benutzerfreundliche Geräte entwickelt und sie im Paket mit mehrtägigen Kursen und Unterkunft angeboten.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.680497
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 26.4.2006
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.