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Gruppe A

Feldhockey Frauen

30.07.2021 - 02:30 Uhr
Beendet
Südafrika
RSA
Südafrika
1 : 4
Deutschland
Deutschland
GER
60’
05:10
Fazit:
Mühelos gewinnen Deutschlands Hockeyfrauen auch ihre vierte Partie im olympischen Turnier, schlagen Südafrika verdient mit 4:1. Dabei gibt das Ergebnis gar nicht mal richtig Aufschluss, wie überlegen der Vize-Europameister war. Mit der frühen Führung wurden die Weichen gestellt. Trotz des wegen Starkregens um mehr als eine Stunde verspäteten Beginns waren die Danas also sofort da. Gegen den über weite Strecken harmlosen Afrikameister geriet das Team von Xavier Reckinger im weiteren Verlauf nie in Bedrängnis, musste allerdings auch nicht alles abrufen. Als im Schlussviertel auch mal die Zügel etwas lockerer gehalten wurden, kam der Außenseiter zum Ehrentreffer. An der südafrikanischen Niederlage änderte das nichts mehr, womit das Team von Robin van Ginkel Tabellenletzter der Gruppe A bleibt. Deutschland hingegen schließt zu Spitzenreiter Niederlande auf und wird morgen gegen den Welt- und Europameister um den Gruppensieg spielen. Platz 2 hat die DHB-Auswahl in jedem Fall sicher.
60’
05:07
Spielende
59’
05:06
Die Ecke stoppt Amelie Wortmann für Charlotte Stapenhorst. Deren halbhohen Schuss pariert Phumelela Mbande, wehrt zur Seite ab.
58’
05:05
Während bei Nike Lorenz das linke Schienbein gekühlt wird, tankt sich Charlotte Stapenhorst über rechts in den Schusskreis, fängt sich von hinten den Stockschlag von Nicole Walraven auf ihren Schläger ein. Strafecke!
57’
05:03
Südafrika lässt keinerlei Überzeugung erkennen, hier doch noch mehr als den Ehrentreffer erreichen zu können. Deutschland kontrolliert das Geschehen. Dabei erwischt es einmal mehr Nike Lorenz, die Schmerzen einstecken muss - und sich dann erst einmal auswechseln lässt.
55’
05:01
Video-Schiedsrichterin Amber Church erkennt die saubere Abwehraktion von Veto. Statt eine Strafecke ausführen zu dürfen, bringen die Deutschen den Ball nun von der Seitenlinie wieder ins Spiel.
55’
05:00
Rechts im Schusskreis führt Kira Horn den Ball. Dann geht Nomnikelo Veto dazwischen, sticht den Ball ins Seitenaus. Die Schiedsrichterinnen wollen da ein Foul gesehen haben. Dagegen geht Südafrika mit einem Videobeweis vor.
54’
04:58
Nach dem ersten zweiten Turniertor des Afrikameisters straffen sich die Deutschen wieder, wollen nicht noch mehr gestatten. Zugleich begrüßen wir Nike Lorenz zurück auf dem Feld, die sich also erfreulicherweise nicht ernsthaft an der Hand verletzt hat.
53’
04:55
Tor für Südafrika, 1:4 durch Toni Marks
Aufgrund deutscher Nachlässigkeiten kommt Südafrika aus heiterem Himmel zum Torerfolg. Kristin Paton spaziert da Richtung Schusskreis, spielt dort hinein zu Quanita Bobbs. Diese macht den Ball richtig scharf. Toni Marks hält noch den Schläger rein und verlängert unhaltbar ins Tor.
52’
04:55
Ein südafrikanisches Aufbäumen bleibt aus. Dafür fehlt dem Afrikameister einfach die Klasse. Die Mädels von Robin van Ginkel tun ihr Möglichstes, kämpfen nach Kräften.
50’
04:53
Dann bekommt Nike Lorenz offenbar einen Schlag auf die rechte Hand, geht zu Boden und muss behandelt werden. Wenig später geht die deutsche Kapitänin erst einmal vom Feld, um das genauer untersuchen zu lassen.
49’
04:48
Tor für Deutschland, 0:4 durch Anne Schröder
Eben noch wurde ein Treffer von Hanna Granitzki nicht anerkannt, weil diese den Ball nicht sauber mit der flachen Seite des Schlägers traf. Erneut bringt die 23-Jährige die Kunststoffkugel jetzt zum Tor - allerdings von außerhalb des Schusskreises. Da muss also noch eine Spielerin ran. Anne Schröder hält den Schläger rein, verlängert hinter dem Rücken ins Tor.
48’
04:47
Grüne Karte für Lisa-Marie Deetlefs (Südafrika)
Wegen eines Fouls an Lisa Altenburg fängt sich Lisa-Marie Deetlefs die erste Grüne Karte dieser Partie ein, was zwei Strafminuten gegen Südafrika bedeutet.
46’
04:44
Beginn 4. Viertel
45’
04:44
Viertelfazit:
Nach wie vor gerät die deutsche Mannschaft nicht in Gefahr, auch wenn dem 3:0 gegen Südafrika nach der Pause noch kein weiterer Treffer hinzugefügt werden konnte.
45’
04:43
Ende 3. Viertel
45’
04:43
Soeben kehrt Maike Schaunig ins Spiel zurück. Die Blutung der Platzwunde konnte also gestillt werden. Sekunden vor Ende des Viertels holt Kira Horn noch eine Strafecke raus. Erneut wird dabei für Sonja Zimmermann aufgelegt - wiederholt ohne Erfolg.
44’
04:41
Angesichts des Spielstandes und des harmlosen Gegners ist es natürlich auch legitim, mal etwas auszuprobieren. In jedem Fall zeigen die Danas so eine gewisse Variabilität.
42’
04:39
In Serie erarbeitet sich die DHB-Auswahl jetzt Strafecken. Die Effizienz bleibt dabei inzwischen auf der Strecke. Mit den Versuchen, diese Ecken im Anschluss ausspielen zu wollen, scheitern die Mädels von Xavier Reckinger derzeit.
41’
04:37
Cécile Pieper findet im Schusskreis den Fuß von Taryn Mallett. Jetzt probieren die Deutschen bei der Strafecke eine ganz andere Variante. Nike Lorenz legt in ihrem Rücken für Sonja Zimmermann auf, deren Schuss aber ebenfalls keine Lücke findet.
39’
04:35
Rechts im Schusskreis holt Charlotte Stapenhorst gegen Kristin Paton eine Strafecke für Deutschland heraus. Es folgt die Ausführung. Kira Horn stoppt für Sonja Zimmermann. Der Schuss bleibt hängen. Und die Südafrikanerinnen werfen sich auch danach aufopferungsvoll dazwischen und blocken ab.
37’
04:32
Bei der ersten Strafecke für Südafrika sorgt Lilian du Plessis für den Abschluss. Mit dem rechten Fuß lenkt Julia Sonntag den Ball knapp links am Tor vorbei.
36’
04:31
Die fällige Ecke stoppt Amelie Wortmann für Charlotte Stapenhorst, die nicht direkt den Abschluss sucht und dann vom Ball getrennt wird. Ein Foul erkennen die Unparteiischen nicht. Und Südafrika kontert. Onthatile Zulu taucht links im Schusskreis auf, holt eine Strafecke raus. Doch der Stock der Südafrikanern landet dabei am Kopf von Maike Schaunig, die eine Platzwunde erleidet.
35’
04:27
Mit Maike Schaunig und Lisa Altenburg ackern sich die DHB-Mädels in den Schusskreis. Dort bekommt Taryn Mallett den Ball an den Fuß. Strafecke für Deutschland!
33’
04:25
Tatsächlich gibt es jetzt den ersten Torschuss der Südafrikanerinnen. Für diesen sorgt Quanita Bobbs, findet ihre Meisterin jedoch in der deutschen Torfrau Julia Sonntag.
32’
04:24
Umgehend legen die Deutschen wieder den Vorwärtsgang ein und deuten damit an, nicht nachlassen zu wollen. Beinahe mittig im Schusskreis behauptet sich Anne Schröder, bringt den Ball zum Tor. Cécile Pieper verlängert, es reicht aber nicht ganz, die Kunststoffkugel fliegt links an der Kiste vorbei.
31’
04:21
Beginn 3. Viertel
30’
04:16
Halbzeitfazit:
Zur Pause liegen Deutschlands Hockeyfrauen im Gruppenspiel gegen Südafrika klar mit 3:0 vorn. Mit der frühen Führung in der 2. Minute ebnete sich die DHB-Auswahl bereits den Weg, ließ danach nie Zweifel aufkommen. Die überlegene Spielführung hatte weitere Treffer zur Folge. Der Gegner wurde stets frühzeitig unter Druck gesetzt. Damit kam der harmlose Afrikameister beinahe gar nicht zur Geltung. Einen Torschuss brachten die Mädels von Robin van Ginkel nicht zustande. So musste der Außenseiter den unübersehbaren Klassenunterschied anerkennen.
30’
04:12
Ende 2. Viertel
30’
04:11
Jetzt tasten sich die Südafrikanerinnen über links nach vorn. Da gibt es einen gezielten Pass in den Schusskreis. In zentraler Position jedoch kann Onthatile Zulu den Ball nicht unter Kontrolle bringen.
28’
04:10
Südafrika hat es tatsächlich erst einmal in den gegnerischen Schusskreis geschafft. Das verdeutlicht, wie harmlos die Frauen von Robin van Ginkel bislang sind.
26’
04:08
Einen südafrikanischen Torschuss hingegen hat es noch immer nicht gegeben. Der Afrikameister kommt überhaupt nicht zur Entfaltung. Das Zwischenergebnis zugunsten der Deutschen geht auch in der Höhe absolut in Ordnung.
24’
04:04
Tor für Deutschland, 0:3 durch Lisa Altenburg
Über Nike Lorenz und Anne Schröder kombinieren sich die Deutschen nach vorn. Letztgenannte spielt dann einen wunderbaren Pass, findet damit eine Lücke und setzt Lisa Altenburg in Szene. Die kann sich im Schusskreis die Ecke aussuchen, schießt aus halblinker Position selbstbewusst oben ins kurze Eck und trifft zum vierten Mal bei diesen Olympischen Spielen.
21’
04:03
Nike Lorenz hat noch nicht genug, versucht es weiter. Ihr abgefälschter Ball aus halblinker Position wird ebenfalls von der südafrikanischen Torfrau abgewehrt.
20’
04:01
Mit viel Tempo marschiert Lisa Altenburg über rechts in Richtung Schusskreis, such dann den Fuß einer Gegenspielerin und holt eine Strafecke raus. Bei dieser sorgt Nike Lorenz für den Torschuss. Diesen pariert Phumelela Mbande.
20’
04:00
Im Zusammenspiel mit Cécile Pieper bringt sich Kira Horn in Schussposition, findet allerdings den Weg ins Tor nicht.
18’
03:58
Immer wieder erobern die Deutschen zügig den Ball, weshalb die Partie vornehmlich in der südafrikanischen Hälfte stattfindet - also weit vom deutschen Tor entfernt, wo Julia Sonntag das Treiben derzeit ziemlich einsam beobachtet.
16’
03:55
Beginn 2. Viertel
15’
03:55
Viertelfazit:
Nach dem 1. Viertel führen Deutschlands Hockeyfrauen gegen Südafrika verdient mit 2:0. Die ersten beiden Torschüsse dieser Begegnung saßen, zugleich nutzten die Danas ihr einzige Strafecke konsequent aus. So dominierten die Mädels von Xavier Reckinger das Geschehen und den Gegner.
15’
03:53
Ende 1. Viertel
15’
03:53
Über die rechte Seite findet Quanita Bobbs tatsächlich mal den Weg in den deutschen Schusskreis, möchte dann zu einer Mannschaftskollegin ablegen. Doch das misslingt, der Ball rollt ins Toraus.
13’
03:51
Weiterhin spielen nahezu ausnahmslos die Deutschen, weshalb die Führung in Ordnung geht. Nennenswerte Gegenwehr der Südafrikanerinnen gibt es nicht.
11’
03:50
Lisa Altenburg bringt die Kunststoffkugel einfach mal zum Tor. Das Ding ist gar nicht einmal so scharf gespielt. Phumelela Mbande aber vermag den abgefälschten Ball nicht aufzuhalten. Es droht Gefahr. Kurz vor der Torlinie rettet Taryn Mallett für den Afrikameister.
10’
03:46
Tor für Deutschland, 0:2 durch Sonja Zimmermann
Diese Strafecke veredeln die Deutschen postwendend. Amelie Wortmann stoppt den Ball für Sonja Zimmermann, die flach ins linke Eck trifft und ihr erstes Turniertor markiert. Phumelela Mbande im Tor Südafrikas ist ohne Chance.
10’
03:46
Halblinks im Schusskreis nimmt Lisa Altenburg den Ball mit dem Rücken zum Tor an, schießt dann aus der Drehung und trifft Lerato Mahole am Fuß. Das gibt die erste Strafecke.
8’
03:45
Längst haben die Danas das Kommando wieder übernommen, haben also weiterhin alles im Griff. Mehr tut sich allerdings nicht. Der Vize-Europameister kann es sich angesichts der Führung erlauben, geduldig zu spielen und es auch mal bei Spielkontrolle zu belassen.
6’
03:42
Jetzt verzeichnet der Afrikameister eine erste etwas längere Ballbesitzphase. Immerhin nähert sich das Team von Robin van Ginkel dem Schusskreis. Für mehr reicht es zunächst nicht.
4’
03:41
Nur sehr sporadisch gelangen die Südafrikanerinnen an den Ball - und geben diesen stets recht zügig wieder her. Optisch entwickelt sich eine eindeutige Angelegenheit. Ein zweiter Torabschluss jedoch bleibt vorerst aus.
3’
03:40
Auch im weiteren Verlauf sind überwiegend die Deutschen am Ball und bestimmen somit das Geschehen auf dem Platz. Dabei ist das Ansinnen zu erkennen, etwas nach vorn auf die Beine stellen zu wollen.
2’
03:37
Tor für Deutschland, 0:1 durch Lisa Altenburg
Über halbrechts tankt sich Nike Lorenz zwischen zwei Gegenspielerinnen hindurch in den Schusskreis. Dort übernimmt Lisa Altenburg und setzt den ersten Torschuss dieser Partie unhaltbar ins lange Eck. Welch ein Blitzstart nach etwas mehr als einer Minute!
1’
03:35
Spielbeginn
03:27
Mit den Walzen wird den letzten Pfützen zu Leibe gerückt. Darüber hinaus gehen die Sportlerinnen nun auch mit Bällen zu Werke. Und die Kunststoffkugeln scheinen ordentlich zu laufen. Einer baldigen Aufnahme der Partie scheint kaum noch etwas im Wege zu stehen. Lang genug haben wir schließlich warten müssen.
03:21
Jetzt werden vier mit Schaumstoff belegte Walzen von jeweils zwei fleißigen Helfern über den Platz geschoben. So versucht man, zusätzlich Wasser zu entfernen. Es gibt Licht am Ende des Tunnels. Der Regen lässt immer mehr nach, die Spielerinnen kehren zurück und nehmen ihr Erwärmungsprogramm auf. Wir werden also offensichtlich in Kürze tatsächlich Hockey zu sehen bekommen – allerdings nicht vor 3:35 Uhr MESZ.
03:16
Inzwischen werden beinahe demonstrativ Schirme zusammengeklappt, obwohl es tatsächlich noch regnet. Ob sich der Wettergott davon beeinflussen lässt? In jedem Fall erfolgt nun die Mitteilung, dass die Begegnung nicht vor 3:30 Uhr MESZ fortgesetzt wird.
03:13
Aktuell hat sich eine Gruppe von wichtig erscheinenden Personen auf dem Platz versammelt. Mehr als schauen können die auch nicht. Einer hat das Smartphone zur Hand und checkt offenbar die Wetter-App. Natürlich gehen die Blicke auch immer wieder zum Himmel. Und der Regen scheint tatsächlich etwas nachzulassen.
03:10
Wasser gehört eigentlich dazu beim Hockey. Die Kunstrasenplätze werden stets gewässert. Einerseits läuft der Ball dann schneller, gleichzeitig wird die Gefahr von Schürfwunden bei Stürzen deutlich verringert. Wasser also ist sehr wohl gewollt. Aber doch nicht so viel.
03:01
Noch immer regnet es recht ergiebig. Somit steht weiterhin Wasser auf dem Platz im Oi Hockey Stadium. An Hockeyspielen ist daher nach wie vor nicht zu denken. Entsprechend gibt es eine weitere Viertelstunde Wartezeit obendrauf – bis 3:15 Uhr MESZ.
02:49
Unterdessen versuchen einige der deutschen Mädels, sich mit improvisierten Spielchen bei Laune und in Bewegung zu halten. Ein Tennisball wird dafür auf beengtem Raum genutzt. Man versucht, sich die Wartezeit irgendwie zu verkürzen.
02:43
Ein wenig freundlicher schaut es jetzt aus. Noch aber regnet es, weshalb uns die Organisatoren nun auf 3:00 Uhr MESZ vertrösten. 10 Uhr Ortszeit also soll es neue Informationen und bestenfalls eine genaue Angabe geben, wann die Partie endlich beginnen kann. Das ganze Wasser aber muss ja dann auch erst einmal ablaufen.
02:38
Inzwischen reden wir nicht nur über sintflutartigen Regen, es donnert darüber hinaus auch noch. Man hofft, um 2:45 Uhr MESZ eine Entscheidung treffen zu können, wie und wann es weitergeht. Da der Regen aber überhaupt nicht nachlässt, werden wir uns wohl noch ein Weilchen gedulden müssen.
02:34
Die Nationalhymnen, die Begrüßung der beiden Mannschaften sowie das Treffen der Spielführerinnen mit den Schiedsrichterinnen ist alles erledigt worden. Die Frauen also sind kräftig durchnässt, dürfen sich in den Kabinen nun aber trocken legen. Noch ist unklar, wann genau der Spielbetrieb aufgenommen wird.
02:30
Es regnet in Strömen. Massive Wassermassen ergießen sich über dem Hockeyplatz. Die Flüssigkeiten laufen nicht schnell genug ab, weshalb der Ball kaum ins Rollen kommen würde. Daher wird der Anpfiff verschoben.
02:26
Für einen geregelten Spielablauf sollen die Schiedsrichterinnen Emi Yamada aus Japan und Maggie Giddens aus den USA sorgen. Für knifflige Fragen ist Video-Schiedsrichterin Amber Church aus Neuseeland zuständig.
02:21
Eben bei Olympia 2004 feierten Deutschlands Frauen den größten Erfolg, holten damals die Goldmedaille. Vor fünf Jahren in Rio de Janeiro gab es Bronze. Als zweifacher Welt- und Europameister sind die Danas natürlich aus einem anderen Holz geschnitzt. Erst kürzlich bei den kontinentalen Titelkämpfen in Amstelveen wurde man zum siebten Mal Vize-Europameister. Die Medaillen also sind stets das Ziel – auch in Tokio. Auf dem Weg dorthin gilt es, heute etwas für die Ausgangsposition zu tun, um im Viertelfinale nicht den ganz dicken Brocken vorgesetzt zu bekommen.
02:14
Erst zum fünften Mal sind die Hockeyspielerinnen aus Südafrika bei Olympischen Spielen dabei. Ihr Debüt gaben sie im Jahr 2000. Bei den darauffolgenden Spielen in Athen verzeichnete der mehrfache und auch amtierenden Afrikameister mit dem 9. Platz das bislang beste Abschneiden.
02:06
Anders als die Herren sind Deutschlands Frauen bereits fürs Viertelfinale qualifiziert. Die noch ungeschlagenen Danas setzten sich bisher gegen Großbritannien (2:1), Indien (2:0) und Irland (4:2) durch und belegen in der Tabelle derzeit Rang 2 hinter dem Welt- und Europameister Niederlande, der schon eine Begegnung mehr ausgetragen hat. Dagegen stehen die Südafrikanerinnen nach den Pleiten gegen Irland (0:2), Großbritannien (1:4) und die Niederlande (0:5) noch ohne Punkte da. Gerade ein eigener Treffer ist dabei gelungen. Das Team von Robin van Ginkel müsste die verbleibenden zwei Partien gewinnen, um noch Chancen aufs Weiterkommen zu haben.
01:56
Südafrika, Hockey? Da war doch was? Ganz genau! Vor nicht einmal 24 Stunden machten die deutschen Männer unliebsame Bekanntschaft mit einer südafrikanischen Mannschaft. Trotz zwischenzeitlicher Führung und optischer Vorteile unterlag die DHB-Auswahl letztlich völlig unerwartet mit 3:4. Die Mädels von Xavier Reckinger sollten also gewarnt sein und den heutigen Gegner tunlichst nicht unterschätzen.
01:46
Herzlich willkommen beim olympischen Hockeyturnier der Frauen! In der Gruppe A wird heute der 4. Spieltag komplettiert. Unter anderem treffen dabei um 02:30 Uhr MESZ Südafrika und Deutschland aufeinander.