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Meinung
Ferienzeit bedeutet: Raus aus der Zwangsjacke des Alltags, rein in den Stau. Über die Kunst des Ankommens, das richtige Kartenmaterial und die Sehnsucht nach einem Ort, den es vielleicht gar nicht geben kann.
Ein Buch, ein Fleckchen Schatten - schon sind Ferien. Die SZ-Redaktion empfiehlt Romane, Sachbücher und Journale mit denen der Urlaub ganz groß werden kann.
Thomas Bernhard nörgelte und schimpfte gerne über Salzburg. Zu Recht. Doch die Stadt hat auch wirklich schöne Seiten. Ein Spaziergang im Festspielsommer - zu Instagram-Kulissen und unbekannten Ecken.
München macht sich: Mit ihrer Schönheit und ihrem Schrecken stehen die Spiele vor 50 Jahren für einen Epochenwandel.
… Gegner beim Gipfel dieses mal kein Problem sein sollten - dazu hat sich der langjährige SZ-Chefredakteur Kurt … Kister hier Gedanken gemacht (SZ plus). …
… ausrufen.GEBURTSTAGE1957 - Kelly McGillis (65), amerikanische Schauspielerin ("Der einzige Zeuge", "Top Gun")1957 - Kurt … Kister (65), deutscher Journalist, Chefredakteur bei der Süddeutschen Zeitung 2011 - 20201957 - Marc …
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Ein Gebirgstal wird verrammelt, 18 000 Polizisten sind im Einsatz, um die offenbar nötige Distanz zwischen Regierenden und Regierten sicherzustellen, 170 Millionen Euro kostet die Alpenshow mindestens: Dieser Gipfel passt nicht mehr in die Zeit.
Das Elmauer Tal liegt nicht nur mitten im schönsten Lederhosen-Klischee-Bayern, sondern es lässt sich auch wunderbar verrammeln. G-7-Gegner sollten also beim Gipfel nächste Woche kein Problem mehr sein, eher der Zustand der Welt.
Vor fünfzig Jahren schockierte die Aufnahme eines verbrannten Kindes in Vietnam die Welt. Heute bestimmen nicht mehr einzelne Fotos die Wahrnehmung von Kriegen, sondern eine Flut digital geteilter Eindrücke.
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
"Die Rolling Stones", Bob Dylan, Elton John: Zum langen Abschied der großen Helden des Popzeitalters.
Christiane Hoffmann hat auf den Spuren der Flucht ihres Vaters eine therapeutische Wanderung von Ost nach West unternommen.
In Hamburg wird der älteste Paternoster des Landes wieder flottgemacht. Nur wer in der offenen Kabine die große Wende mitgefahren ist, kennt das Leben wirklich.
Pensionierte Bundeswehrgeneräle sind gerade so gefragt wie nie - in den Talkshows haben sie die Virologen als Deuter des Zeitgeschehens abgehängt. Aber wie lange noch?
Meinung
Die Emotion zählt heute zum schweren Geschütz. Logisch, aber misslich, dass es Olaf Scholz da schwer hat. Über Deutschland im Dreieck von Affekt, Effekt und Vernunft.
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Die Grünen fordern den Export von schweren Waffen, die SPD gerät unter Rechtfertigungszwang und Karten mit Frontverläufen haben wieder Konjunktur: Wie Russlands Überfall auf die Ukraine das 20. ins 21. Jahrhundert verlängert.
Meinung
Viele Menschen sind Sumpfköpfe. Leider gehört man selbst für viele Menschen absolut dazu. Ein Vorschlag zur Güte.
Vor 100 Jahren schließen Sowjetrussland und das Deutsche Reich im mondänen italienischen Strandort Rapallo ein Abkommen. Über einen Vertrag, den die westlichen Siegermächte als Zweckbündnis gegen sich verstehen und der historisch bis heute nachhallt.
Deutschland will unabhängiger vom russischen Gas werden. Autarkie ist das Wort der Stunde - aber keine ausschließlich gute Idee. Über die Renaissance der Unabhängigkeit.
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Falls Markus Söder vorhat, mit der angekündigten "Denkpause" den Bau des Konzertsaals unauffällig abzumoderieren, begeht er einen Fehler: Ein Kulturzentrum stünde München gut zu Gesicht - neuerliches Zögern und Zaudern nicht.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine erlebt die Bundeswehr ein merkwürdiges Comeback - allerdings vor allem rhetorisch. Über eine Gesellschaft, in der das Militär ein Fremdkörper ist.
Mindestens fünf Reporterinnen und Reporter sind bisher unter den Opfern in der Ukraine. Einige Gedanken zum Unterschied von Augenzeugen und Journalisten in Kriegsgebieten.
Meinung
Wladimir Putin möchte einen Staat, die Ukraine, besiegen und besetzen. Dabei allerdings bringt er einen weiteren Staat in große Gefahr: seinen eigenen.
Für die stolze Stadt in der Toskana ist die Schlacht von Montaperti 1260 bis heute ein großes Ereignis - weil es gelang, den übermächtigen Erzrivalen aus Florenz zurückzuschlagen.
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Mit seinem Angriff auf die Ukraine hat der russische Präsident die nahezu vollständige internationale Ächtung seines Landes erreicht. Und dass Deutschland nun Flugabwehrraketen liefert, ist keine Eskalation, sondern Hilfe zur Gegenwehr.
Meinung
Die Erkenntnis, dass eine neue Sicherheitspolitik dringend nötig ist, kommt spät. Aber immerhin kommt sie. Denn Putin zeigt: In Europa gibt es nicht nur Partner.
Über Putin wurde häufig gesagt, er sei pragmatisch, skrupellos, ein postmoderner Machiavelli-(Alb-)Traum. Nun zeigt sich: Er denkt und handelt alles andere als rational - sondern metaphysisch.
Es war immer mehr als nur ein Fortbewegungsmittel, es war die Verheißung der Freiheit: Das eigene Mofa Anfang der Siebzigerjahre. Über ein Kleinstmobil, das heute wieder aktuell ist.
Der Schriftsteller, Filmkünstler und Geschichtensammler Alexander Kluge über vertikales Erzählen und das Bergwerk der Erinnerung. Ein Besuch in Schwabing.
Manchmal schrieb er österreichische Heimatliteratur, im bestmöglichen Sinne des Wortes: Zum Tod des Schriftstellers Gerhard Roth.
Der frühere Regierungschef ist Wladimir Putins bester Mann in Deutschland. Ob er mit dieser Rolle seinen Nachfolgern und seinem Land schadet - das ist wahrscheinlich nicht die Kategorie, in der er denkt.
Meinung
Niemand weiß, was der russische Präsident will. Was er geschafft hat: die Nato wieder zu einen. Deutschland würde am liebsten wohl mit dem Liefern von runden Tischen helfen. Aber die Lehre aus der Vergangenheit ist eine andere.
… Oder um den großen Kollegen Kurt Kister zu zitieren (den man jetzt ganz ohne Schleimerei wieder so betiteln …
Nein, die katholische Kirche wird nicht und niemals "woke" werden. Eher wird sie weiter aus der Mitte der Gesellschaft verschwinden.
Auch wenn es vor 20 Jahren nicht so aussah, der Euro ist mittlerweile ein Symbol für Europa geworden. Damit geht es ihm wie vielen Dingen im Leben: Erst wird genörgelt, dann gewöhnt man sich daran.
ZDF-Moderator Claus Kleber hört auf. Ein Abschied vom Giganten des "Heute-Journals".
… Kurt Kister ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung, war zwischen 1998 und 2005 Büroleiter in Bonn und …
… Dezember: Zeichen der Demut Man kann es so sehen wie Kurt Kister und die Gottesfrage institutionell oder … Kurt Kister schreibt in seinem Beitrag über die Eidesformel: "Die Bitte um göttlichen Beistand ist für …
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Hierzulande kultiviert man gerne seine Ängste und jagt einander Schrecken ein. Das aber macht alles nur noch schlimmer.
In Deutschland wird schon noch geglaubt, aber nicht mehr unbedingt an Gott. Der neue Kanzler und seine Kabinettsriege verzichteten erstaunlich häufig auf Hilfe von oben. Das wäre mal ein Skandal gewesen.
Dieter Schröder, langjähriger Chefredakteur der "Süddeutschen Zeitung", ist gestorben. Er hat erheblich dazu beigetragen, dass aus der SZ die Zeitung wurde, die sie bis heute ist.
Erinnert sich noch wer an die Berliner Republik? Scharping? Schröder und Fischer? Christiansen und Co.? Eine Bilanz zum endgültigen Abschied.
… Das bestätigt auch Kurt Kister, der ehemalige SZ-Chefredakteur, dass er das im Ausland oft gehört habe … Kister bemerkte. … Kurt Kister wollte von der 82-Jährigen wiederum wissen, ob sie sich eine vergleichbare Serie mit Olaf …
… Im Gespräch mit Herlinde Koelbl: Kurt Kister, langjähriger Chefredakteur dieser Zeitung und exzellenter …
Im Dezember wählt die SPD ihre neue Führung, eine Doppelspitze scheint wahrscheinlich. Sie muss sich an einer langen Tradition messen lassen. Ein Blick zurück.
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Wer hat gewonnen? Wer wird was? Das ist immer das Denken, sobald ein Koalitionsvertrag fertig ist. Bald aber werden Sachzwänge, Putin und ähnliche Wesen prüfen, ob die Partner wirklich Partner sind.
Friedrich Merz und Franz Müntefering stammen aus einer bodenständigen Region, in der man nicht immer zärtlich miteinander umgeht. Ein Lob des Sauerlands.
Die erste Wehrmachtsausstellung in Deutschland führte zu einer wütenden, aber nötigen Kontroverse. Warum ausgerechnet ein erbitterter Gegner der Veranstaltung zu ihrem Erfolg beitrug.
Meinung Dieses Datum steht für sehr unterschiedliche Ereignisse der jüngeren Geschichte. Als Feiertag aber eignet er sich nicht.
Klimawandel, Digitalisierung, Pandemie: Wir leben in einer Wendezeit, die vielen Menschen Angst macht. Wie genau sich die nächsten Jahre entwickeln, ist nicht absehbar. Eines aber ist sicher: Ruhig wird es nicht.