Pofalla vor Stammstrecken-Untersuchungsausschuss:Kontakt zu Söder? Nur für Geburtstagsgrüße

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Der ehemalige Bahn-Vorstand Ronald Pofalla musste am Mittwoch ein zweites Mal vor dem Untersuchungsausschuss zur zweiten Stammstrecke aussagen. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

War die eventuelle Kanzlerkandidatur Söders 2021 der Grund, warum das Milliardendesaster beim Bau der zweiten Münchner Stammstrecke erst spät publik wurde? Das verneint der frühere Bahnvorstand Ronald Pofalla vor dem Untersuchungsausschuss. Wie er die verzögerte Kommunikation erklärt.

Von Klaus Ott

Ein neuer Landtag wird erst in knapp fünf Monaten gewählt. Doch ihr Ziel, die Regierung von Markus Söder (CSU) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zu stürzen und selbst die politische Macht im Freistaat zu übernehmen, haben Grüne, SPD und FDP jetzt schon erreicht. Zumindest räumlich gesehen. Am Mittwoch durften mehrere Vertreter der Ampelopposition im Plenarsaal des Landtags auf der Regierungsbank Platz nehmen.

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