Zuagroast in München:Minga oder Mingabul?

Asylbewerberheime, Dönerbuden und morbide Straßenzüge: 20 Münchner unterschiedlicher Herkunft waren auf Spurensuche nach interkulturellem Leben in der Stadt.

Beate Wild

14 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 14

20 junge Münchner unterschiedlicher Herkunft waren auf Spurensuche nach interkulturellem Leben in der Stadt - unter der Anleitung der Filmemacherin Andrea Huber und des Fotografen Loc Nguyen. Das Ergebnis ist in der Fotoausstellung "Zuagroast" zu sehen. Herausgekommen ist ein bunter, abwechslungsreicher Reigen an Fotografien und Videos, die die Stadt aus den unterschiedlichsten Winkeln betrachten.

Ein Flüchlingsmädchen aus Äthiopien: Sie macht in der Damenmaßschneiderei "La Silouette" am Rosenheimer Platz eine Ausbildung.

Foto: Alexandra Martini

-

Quelle: SZ

2 / 14

Familie Kurban stammt aus Uigurien, China. Seit zehn Jahren sind sie in München. Das Bild zeigt sie in ihrem Wohnzimmer. In der Mitte auf dem Tisch steht ein Bild ihrer Familie.

Foto: Andrea Huber

-

Quelle: SZ

3 / 14

Mahboob Mahmodi stammt aus Afghanistan. Er ist fertig ausgebildeter Bauingenieur. Hier in München wohnt er im Asylbewerberheim Großhadern.

Foto: Andrea Huber

-

Quelle: SZ

4 / 14

Ein Modegeschäft für Kopftücher in Neuperlach. Migranten haben neue Kleidungsstile nach München gebracht.

Foto: oh

-

Quelle: SZ

5 / 14

Haben Sie sich schon einmal umgeschaut, wie viele unterschiedliche Dönerbuden es in München gibt? In der Ausstellung "Zuagroast" gibt es die außergewöhnlichsten zu sehen.

Foto: Jakob Reuter

-

Quelle: SZ

6 / 14

Asylbewerberheim Großhadern: Mit Sport halten sich die jungen Männer fit, während sie in der Warteschleife sitzen und hoffen, dass Deutschland sie aufnimmt.

Foto: Andrea Huber

-

Quelle: SZ

7 / 14

Sultan statt König: Eine neue Variante des alten Spruchs.

Foto: oh

-

Quelle: SZ

8 / 14

In der Feilitzschstraße in Schwabing treffen zwei verschiedene Welten aufeinander. Die eine Straßenseite besteht aus Neubauten, adretten Büros, teuren Shops und schicken Restaurants - ein Hochglanz-München sozusagen.

Genau gegenüber ist der morbide Charme der Stadt zu Hause. Dort gibt es alte Münchner Institutionen wie die "Schwabinger 7" und "Mama's Kebap Haus" sowie diverse Skaterläden, in denen ausschließlich Verkäufer mit Migrationshintergrund arbeiten.

Foto: Alp Tigli

-

Quelle: SZ

9 / 14

Kicken in Neuperlach: Die Jugendlichen verbringen ihre Freizeit gerne mit Fußball.

Foto: oh

-

Quelle: SZ

10 / 14

Ohne sie würde es nicht mehr laufen: Viele ausländische Neumünchner arbeiten auf den Baustellen dieser Stadt.

Foto: oh

-

Quelle: SZ

11 / 14

Auch auf dem Oktoberfest trifft man Zuagroaste. Die zahlreichen Schausteller reisen zwar nur für ein paar Wochen nach München, dafür jedes Jahr wieder.

Foto: Karin Brunner

-

Quelle: SZ

12 / 14

Und auch die typische Parabolantenne gehört in eine Ausstellung über Migranten - hier fotografiert in einem Garten in Berg am Laim.

Foto: oh

-

Quelle: SZ

13 / 14

Hähnchenschlegel, Margarine, Äpfel und noch ein paar Dosen: Das hier ist die wöchentliche Essensration eines Münchner Asylbewerbers.

Foto: Andrea Huber

-

Quelle: SZ

14 / 14

Die neuen Münchner machen das Leben in unserer Stadt bunter.

Über 100 Exponate sind in der Ausstellung "Zuagroast" in der Färberei, Claude-Lorrain-Straße 25, zu sehen. Bis 6. August ist dazu Gelegenheit.

Foto: Karin Brunner

(sueddeutsche.de/wib/sonn)

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: