Die Kanzlerin erscheint in Blau, mit einem Lächeln und ihrer üblichen Hände-Raute. Dann verschwindet sie hinter verschlossenen Türen. Dort, wo Innovation entstehen soll, im sogenannten MakerSpace des Gründerzentrums UnternehmerTUM in Garching. Einem großen Werkraum voller Maschinen und Instrumente, in dem junge Forscher Ideen in marktreife Produkte verwandeln sollen. Und in dem aus jenen Produkten Geld werden soll. An Merkels Seite steht nicht etwa der Präsident der TU, sondern die Frau, ohne deren finanzielle Unterstützung das Projekt unternehmerische Universität am TU-Standort Garching wohl gar nicht möglich wäre, Quandt-Erbin Susanne Klatten, die Frau hinter BMW. Sie hat die Kanzlerin an diesem Tag eingeladen. Darüber, wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Münchner Gründerszene beschleunigen können, sprechen Klatten, Merkel und Gründerzentrums-Geschäftsführer Helmut Schönenberger nur hinter verschlossenen Türen.
Zu Gast in Garching:Generation Start-up
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Kanzlerin Angela Merkel besucht das Gründerzentrum UnternehmerTUM, lobt aber nur verhalten: München könne zu einer innovativen Region werden
Von Katja Riedel
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