Zoll in München:Sexshop-Betreiber importiert illegal Potenzmittel

Er bestellte 400 Pillen in den USA, nur fehlte ihm die Genehmigung dafür: Der Besitzer eines Erotikshops in München ist mit einem illegalen Importgeschäft aufgeflogen. Nun muss er eine Geldstrafe zahlen.

Der Zoll in Garching-Hochbrück hat einen illegalen Import von Mitteln zur angeblichen Potenzsteigerung aufgedeckt. Der Betreiber eines Sexshops in München hatte per Internet knapp 400 rote und blaue Pillen von verschiedenen Herstellern in den USA bestellt.

Als die Zöllner das Postpaket untersuchten, stellte sich heraus, dass der Geschäftsmann keine Genehmigung zur Einfuhr von Medikamenten hatte - und damit gegen das Arzneimittelrecht verstieß.

Das Zollamt leitete daraufhin ein Strafverfahren ein. Es endete für den Sexshop-Betreiber mit einer Verurteilung durch das Amtsgericht München: Er muss eine Geldstrafe von 2000 Euro wegen der unerlaubten Einfuhr von Medikamenten zahlen.

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