Wie hingetupft liegt das kleine schwarze Kuppelzelt in Form einer Halbkugel auf dem Mariahilfplatz. Ein Mann mischt sich unter die Wartenden vor dem Einlass, er ist froh, es gerade noch rechtzeitig geschafft zu haben, mit der Bahn aus Berlin, mit dem Taxi vom Bahnhof. Und er entpuppt sich als Frank Schültge alias F.S. Blumm, der die Musik für Kolja Hunecks und Luuk Brantjes’ Projekt „Symbiosis“ komponiert hat. „Die beiden Jungs sind fantastisch, ich habe sie während ihrer Residenzen, auch in Belgien, öfters besucht“, erzählt er. Beim Sound Design – schon jetzt ertönen elektronische Klänge – habe er sich unter anderem von dem Domzelt inspirieren lassen. „Ich habe eine Obstschüssel aus Metall umgekippt und darin drei Holzkugeln kullern lassen, die Geräusche sind zwar verfremdet, aber hören Sie das Klackern heraus?“
Zeitgenössischer Zirkus auf dem MariahilfplatzFragiles Gleichgewicht
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In ihrer Performance „Symbiosis“ begeben sich Kolja Huneck und Luuk Brantjes auf die Suche nach einer Balance zwischen Mensch, Natur und Technik. Ihr zeitgenössischer Zirkus lässt wundersame Bilder entstehen.
Kritik von Barbara Hordych

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