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Der Rabbiner schnappt in seiner Pause frische Luft vor Zeev Vilfs koscherem Laden. Tagtäglich kontrolliert er die Herstellung der Waren. Damit auch alles 100-prozentig koscher ist.
Text und Fotos: Julia Häglsperger
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Im Laden hängt das Koscher-Zertifikat. Jedes Jahr bekommt Vilf ein neues Zertifikat, die Überprüfung dafür erfolgt aber jede Minute.
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Gil Ansi arbeitet seit vier Monaten im "Danel Feinkost". Die Atmosphäre dort erinnert an einen kleinen Tante-Emma-Laden.
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Auf den ersten Blick erkennt man gar nicht, was an der Trinkschokolade anders ist. Auf den zweiten Blick sieht man die hebräische Schrift und das Koscher-Zeichen unter der Kalorientabelle. Viele bekannte Firmen haben große Werke, in denen sie ihre Produkte in koscherer Ausführung herstellen.
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In der Kühltheke lagert das koschere Wurstsortiment - von der Salami über die Krakauer bis hin zur Weißwurst findet man alles, was das Herz begehrt.
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Die Wurst wird in der hauseigenen Wurstküche hergestellt. Dabei muss man nicht nur darauf achten, koschere Zutaten zu verwenden. Die Maschinen dürfen nicht mit tierischen Fetten gepflegt werden, das Wurstbrät muss in Plastikdärme gefüllt werden.
Text und Fotos: Julia Häglsperger