Hinter den Kulissen des Table Magic Theaters in MünchenZum Wunder in gebücktem Gang

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Alexander Krists Show-Jackets sind alle maßgeschneidert. Damit die Ärmel immer oben bleiben – als Beweis dafür, dass er darin keine Hilfsmittel verbirgt.
Alexander Krists Show-Jackets sind alle maßgeschneidert. Damit die Ärmel immer oben bleiben – als Beweis dafür, dass er darin keine Hilfsmittel verbirgt. (Foto: Stephan Rumpf)

Alexander Krists „Table Magic Theater“ wurde eigens in ein denkmalgeschütztes Haus hineingebaut. Einblicke in magische Messergebnisse und geheime Versorgungswege.

Von Barbara Hordych

Der Techniker kam bei der Bauabnahme zu einem Ergebnis, bei dem es nicht mit rechten Dingen zuzugehen schien: „Das Theater ist mit neun auf 11,5 Quadratmetern größer als der Raum, in dem es sich befindet – wie sollte das möglich sein?“, erinnert sich Alexander Krist. Bei einem Besuch in seinem vor 15 Jahren eröffneten Table Magic Theater am Unteren Anger 3 erschließt sich das „magische“ Messergebnis: Der Architekt hat nach Krists Vorstellungen den zur Verfügung stehenden Raum optimalst genutzt – dazu gehören auch die Fensternischen. Sie ermöglichen dem im Halbrund konstruierten Zaubertheater, das in fünf aufsteigenden Reihen genau 86 Zuschauern Platz bietet, eine fünfte Reihe.

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