„Imagination“ ist vielleicht das Zauberwort. Nicht nur kommt das Wort öfter in ihren Texten vor, die neueste französische Pop-Sensation Zaho de Saganzan verfügt ganz offensichtlich über eine außergewöhnliche Vorstellungskraft. Schon beim Songwriting, das wegen ihrer Jugend auf Fantasie statt Erfahrung angewiesen ist, wie sie bei ihrem München-Debüt in der Muffathalle zwischendurch selbst feststellt. Und mit einem radikalen Beispiel erläutert: Sechs Jahre lang habe sie sich einen imaginären Freund „Antoine“ vorgestellt und 20 Lieder über ihre Liebe zu ihm geschrieben.
Zaho de Sagazan in MünchenEine Chanson-Revolution
Lesezeit: 2 Min.

Frankreichs junger Shooting-Star Zaho de Sagazan vereint in der Muffathalle mit starker Stimme und überbordender Fantasie musikalisch eigentlich Unvereinbares.
Kritik von Oliver Hochkeppel

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