Die Regierung von Oberbayern hat eine Förderung in Höhe von 2,3 Millionen Euro für das Mehrgenerationen-Projekt der Maro-Genossenschaft an der Mathias-Flurl-Straße bewilligt. 316 500 Euro erhält die Bauherrin als direkten Zuschuss, die restliche Summe wird als zinsgünstiges Darlehen gewährt, teilte die Regierung von Oberbayern mit.
Mit einem symbolischen Spatenstich hatte die Maro im Juni dieses Jahres den Startschuss für das Bauvorhaben gegeben. Sie plant dort 22 barrierefreie, genossenschaftliche Mietwohnungen mit Gemeinschaftsraum (inklusive Gästeapartment), Garten oder Balkon, verteilt auf drei Gebäude. Entstehen sollen neun Wohnung mit einer Größe von 51 bis 56 Quadratmetern (zwei Zimmer), sieben Wohnungen mit 64 bis 79 Quadratmetern (drei Zimmer) und sechs Wohnungen mit vier und fünf Zimmern in der Größe von 90 bis 125 Quadratmetern in bester Innenstadtlage von Penzberg. Fertiggestellt sein sollen die Mietwohnungen bis zum Jahr 2020. Die Maro bietet dort sowohl frei finanzierte Wohnungen, als auch geförderte Wohnungen für Singles, Paare und Familien an. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 7,6 Millionen Euro.
Die Förderung stammt aus dem Programm "Wohnungspakt Bayern". Rund 130 Millionen Euro stehen laut Regierung von Oberbayern in diesem Jahr für die soziale Wohnraumförderung zur Verfügung. Die Mittel kommen vom Bund und vom Freistaat.