Waldbrand beim Sylvenstein-Stausee:Löschen im Akkord

Die Einsatzkräfte kämpfen mit Hubschraubern und Bodentrupps gegen das Feuer am Falkenberg. Doch die Brände am Sylvenstein-Stausee flammen immer wieder von neuem auf.

Isabel Meixner

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Feuer Brand Falkenberg Bergwald Sylvensteinstausee

Quelle: Manfred Neubauer

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Die Einsatzkräfte kämpfen mit Hubschraubern und Bodentrupps gegen das Feuer am Falkenberg. Doch die Brände flammen immer wieder von neuem auf.

Alarm am Falkenberg bei Fall: Seit Sonntagvormittag wüten Feuer auf einer Fläche von rund 14 Hektar. Landrat Josef Niedermaier hat bereits den Katastrophenfall ausgerufen.

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Die rund 140 Einsatzkräfte versuchen, mit Hubschraubern der Brände Herr zu werden. "Der gesamte Bergrücken ist mit Bodenfeuern bedeckt", sagt Kreisbrandrat Karl Murböck.

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Im Drei-Minuten-Takt tanken die Hubschrauber Wasser aus dem Sylvensteinstausee...

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... und lassen es über den verrauchten Bergwäldern ab. Pro Flug schütten die Helikopter je nach Fassungsvermögen zwischen 1000 und 5000 Liter aus.

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An dem steilen Hang des Falkenbergs hängen Rauchschwaden. Der ausgetrocknete Humusboden bietet beste Nahrung für das Feuer.

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Die Feuer sind mittlerweile unter Kontrolle, die Feuerwehr setzt Bodentrupps ein, die die Nester gezielt bekämpfen sollen. Dennoch flammen immer wieder neue Brände auf.

© sueddeutsche.de/tob
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