Wackersberg:Schwer verletzt bei Probe zu Leonhardi

Eine 44-jährige Landwirtin hat am Donnerstag schwere Verletzungen erlitten, als sie und ihr Mann ihre Kaltblutpferde mit einer Kutschfahrt auf die Teilnahme an der Tölzer Leonhardifahrt vorbereiten wollten. Wie die Polizei meldet, fuhren der 54-jährige Landwirt und seine Frau gegen 14.20 Uhr mit einer zweispännigen, offenen Kutsche einen Forstweg von Schnait kommend in westliche Richtung. Kurz vor der Einmündung Zwieselalm/Waldherralm erschrak jedoch eines der zwei Pferde, beide gingen daraufhin durch. Die Kaltblüter drehten mitsamt der Kutsche um 180 Grad um und galoppierten bergab in Richtung Schnait. In einer Linkskurve kippte die Kutsche um, woraufhin der Kutscher die Zügel losließ. Seine Frau jedoch blieb der Polizei zufolge mit dem Anorak an der Kutsche hängen. Sie wurde über 50 Meter mitgeschleift und von dem Gefährt zudem gegen einen Weidezaunpfosten aus Hartholz gedrückt. Die Pferde liefen samt Kutsche nach Hause und blieben unverletzt. Die Wackersbergerin jedoch kam mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallklinikum Murnau.

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