Süddeutsche Zeitung

Umfangreiche Arbeiten in Icking:Straßensanierung fällt günstiger aus

In Icking stehen umfangreiche Straßensanierungen an. Die Isartalkommune rechnete dafür mit fast einer halben Million Euro, nach der Ausschreibung könnte es allerdings etwas günstiger kommen. Ausgeschrieben waren die Sanierung der Treppe zwischen Kirchenleite und S-Bahnhof am Egartsteig, die Ulrichstraße bei der Kreuzung Dickweg und der Gehweg vom Dickweg bis zum Gymansium, die Untere Alpe in Richtung Bachhausen, der Wurzelaufbruch am Radweg nach Dorfen und die Stichstraße Im Erlet auf Höhe der Hausnummer 14. Zudem enthielt die Ausschreibung optional auch die Sanierung des nördlichen Gehwegs Am Fuchsbichl zwischen der Kreuzung Ichoring und Fuchsbichl 8, wo in diesem Jahr die Wasserleitung saniert werden soll. "Da bei der neuen Wasserleitung auch die bisherigen Hausanschlüsse geändert werden müssen, ist damit zu rechnen, dass der bisher schon schlechte Gehweg noch weiter in Mitleidenschaft gezogen wird", erklärte Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI). Die Kostenberechnung für all Arbeiten - inklusive Gehweg Fuchsbichl - liegen ihr zufolge bei rund 482 000 Euro brutto. Mehrere Bieter blieben allerdings deutlich darunter, das günstigste Angebot lag bei circa 320000 Euro. Selbst mit den geschätzten Kosten für die Randsteine von 25000 Euro bleibt die Kommune dennoch unter den erwarteten Kosten. Einstimmiges Fazit: "Erfreulich", weshalb die Gemeinderäte einstimmig die Bauarbeiten vergaben.

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SZ vom 24.01.2020 / Cjk
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