Trendsport:Genehmigung für Wolfratshauser Surfwelle

Trendsport: Dürfen sich freuen: Stefanie und Marcus Kastner, die Initiatoren der Surfwelle.

Dürfen sich freuen: Stefanie und Marcus Kastner, die Initiatoren der Surfwelle.

(Foto: Hartmut Pöstges)

Die wasserrechtlichen Bedenken sind ausgeräumt. Das Tölzer Landratsamt hat keine Einwände gegen das Wassersportprojekt am Loisachkanal

Von Claudia Koestler

Das Projekt Surfwelle in Wolfratshausen kann einen Zwischenerfolg vermelden: Die wasserrechtliche Genehmigung wurde vom Landratsamt erteilt. Das teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit. Bürgermeister Klaus Heilinglechner (BVW) freut sich, dass die intensiven Gespräche mit allen Beteiligten der Behörden aus Naturschutz und Fischerei nun zum Erfolg geführt haben. In enger Abstimmung mit dem Ingenieurbüro, den Behörden, dem Kraftwerksbetreiber und dem Betreiberverein werden nun die nächsten Schritte erfolgen. Die Auflagen aus dem wasserrechtlichen Bescheid werden in der Ausführungsplanung umgesetzt respektive in das Betriebskonzept des Vereins Surfing Wolfratshausen übernommen. "Der Verein steht in den Startlöchern, ein detailliertes Betriebskonzept auszuarbeiten und die naturschutzrelevanten Punkte eng mit dem Bezirksfischereiverein Wolfratshausen abzustimmen", sagt Gisela Gleißl, Leiterin des Fachbereichs Tourismus der Stadt Wolfratshausen. Das Ingenieurbüro starte nun in die Ausführungsplanung. In diesem Zuge wird auch die Kostenberechnung aus dem Jahr 2019 aktualisiert. Das Gesamtprojektvolumen beträgt knapp 800 000 Euro. Die Beteiligung der Stadt ist auf 400 000 Euro gedeckelt. Die restliche Summe soll aus dem EU-Leader-Programm, über Spenden und Crowdfunding gedeckt werden.

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