Tourismus im Oberland:145 000 Euro für den Landkreis

Freistaat gleicht pandemiebedingte Mindereinnahmen von Kur- und Fremdenverkehrsorten aus.

Von Claudia Koestler, München / Bad Heilbrunn

Die Corona-Pandemie hat die Kur- und Fremdenverkehrsorte in der Region arg gebeutelt. Deshalb stehe der Freistaat Bayern hier helfend zur Seite und gleiche die Mindereinnahmen bei Kurbeiträgen, Kurtaxen und Fremdenverkehrsbeiträgen zumindest teilweise aus. Das teilt der CSU-Stimmkreisabgeordnete Martin Bachhuber mit. Ihm zufolge fließen in diesen Tagen rund 145 000 Euro in den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Der größte Anteil davon geht mit 119 725 Euro an die Stadt Bad Tölz. Dahinter folgen: Lenggries (12 062 Euro), Benediktbeuern (3923 Euro), Kochel am See (3776 Euro), Bad Heilbrunn (1738 Euro) und Jachenau (236 Euro). Die bayerischen Kur- und Fremdenverkehrsorte werden somit in 2022, wie bereits in 2021, nochmals mit einmaligen Zuweisungen in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro unterstützt. "Der Schwerpunkt wurde dabei erneut auf jene Orte gelegt, welche die Auswirkungen der Pandemie durch das Fernbleiben der Urlauber am unmittelbarsten zu spüren bekommen haben", betont Bachhuber.

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