Stiftung Nantesbuch:Suche nach neuen Lebensformen

Wie wollen wir leben? Um diese Frage und Lebensformen in Stadt und Land dreht sich das nächste Kamingespräch, zu dem die Stiftung Nantesbuch am Donnerstag, 9. Mai, einlädt. Beginn im Langen Haus auf Gut Karpfsee ist um 19 Uhr. Während viele Bewohner des ländlichen Raumes auf der Suche nach Kultur- und Konsumangeboten in die Städte abwanderten, sehnten sich Städter oftmals nach einem naturnäheren Lebensstil, heißt es in der Einladung. In Städten werde der Wohnraum knapp, während auf dem Land Schulen und Krankenhäuser schließen müssten. Gleichzeitig schafften soziale Segregation, Zuzug, technischer Fortschritt und Digitalisierung Parallelgesellschaften, die oft nur noch wenige kulturelle Berührungspunkte aufwiesen. "Welche Lebensformen braucht eine zugleich global und lokal vernetzte Gesellschaft? Und: Was können wir von Seiten der Kunst und der Natur hierzu lernen?" Zu diesen Fragen hat die Stiftung Nantesbuch Vertreter von Organisationen und Experten aus den Bereichen Kunst, Natur und Gesellschaft eingeladen: Ralf Otterpohl, Gewässerschutz-Experte und Autor des Buchs "Das neue Dorf", Andrea Taubenböck, Geschäftsführerin der Stiftung Wertebündnis Bayern, und Samo Darian, Leiter des Programms "Trafo - Modelle für Kultur im Wandel". Der Eintritt kostet 12/8 Euro. Auf Wunsch ist ein Shuttlebus ab Tutzing S-Bahn oder Penzberg Bahnhof buchbar. Anmeldung und Infos unter (Tel. 08046/2 31 91 15).

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